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Historischer Orden aus dem Jahr 1886 ist wieder „zu Hause“


Immer wieder schön, zu sehen, dass es so ehrliche Menschen wie das Paar Niki Mankuso und Werner Seidel gibt. Beide sind Hobby Schatzsucher und haben schon so manchen interessanten Fund bei ihren Streifzügen gefunden, wie bspw. römische Münzen oder andere Artefakte aus dieser Epoche. I

Ihr wertvollster Fund war einmal eine über 3000 Jahre alte Speerspitze. Als die zwei Ende April auf einem Acker Nähe Roggendorf wieder einmal unterwegs waren, schlug das Suchgerät aus. Zuerst dachten sie, sie hätten eine römische Schnalle gefunden, staunten aber nicht schlecht, als sie erkannten, dass es sich um einen historischen Karnevalsorden handelte. Bei der ersten Überprüfung lasen sie den Namen „Greesberger“. Über Internet fanden sie die Adresse der Geschäftsstelle.

Markus Otrzonsek, Georg Steinhausen, Bert Jansen und Detlev Remsky (der den Orden hält) mit den beiden Findern

Unser Geschäftsführer Georg Steinhausen stellte den Kontakt zu unserem Archivar Bert Jansen her, der das „gute Stück“ abholte und reinigte. Aber so einfach kamen die beiden ehrlichen Finder so nicht davon. Bedingt durch die Feiertage im Mai und Urlaube konnten wir (Präsident Markus Otrzonsek, Geschäftsführer Georg Steinhausen, Archivar Bert Jansen, Detlev Remsky und ich) uns endlich am 24.06.2023 vor Ort treffen, um uns bei Niki Mankuso und Werner Seidel zu bedanken und auch ein paar Aufnahmen zu machen. Um uns angemessen zu bedanken, erhielten die beiden Finder zum einen den Sessionsorden 2022/2023 vom Präsidenten Markus Otrzonsek überreicht.


Markus Otrzonsek, überreicht Orden an die Finder

Zum anderen lud Georg Steinhausen die beiden zum Luna Ball am 03.02.2024 auf der MS Rhein-Energie ein. Niki Mankuso und Werner Seidel freuten sich darüber sehr und sagten auch direkt zu, da beide bisher Karneval noch nicht auf dem Schiff gefeiert haben. Der Orden aus dem Jahr 1886 bekommt jetzt seinen Ehrenplatz in einem der Schaukästen im Casino der Gesellschaft „Coellner Hof“( Hansaring 100, 50670 Köln), so dass er für alle Mitglieder der Greesberger zukünftig sichtbar ist.


 

Dr. Günter Peters

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