oder: Wenn Du auf Deinen Friseur hörst!
In gemütlich kleiner Runde bei strahlendem Sonnenschein präsentierte die Kölner Künstlerin Gerda Laufenberg ihren 27. Köln Kalender
Die Idee stammte von ihrem Friseur
Ralph Schwalbach, der meinte Kölscher wie Karneval geht nicht
Gerda Laufenberg war im ersten Moment nicht ganz so begeistert, weil sie wusste wenn Karneval, dann muss alles richtig sein. Jeder Unifornknopf muss an der richtigen Stelle sitzen und Rüschen dürfen nur da sein, wo Rüschen hingehören
Aber so langsam reifte die Idee zu diesem Thema in ihr und Gerda Laufenberg begann Informationen zu sammeln und sich zB den Turm der Bürgergarde Blau Gold in Ehrenfeld anzusehen, damit auch nur alles richtig würde
Und obwohl dabei, wie sie lachend sagte, die künstlerische Freiheit auf der Strecke bleibt, ist ihr ein wahres Kunstwerk gelungen.
Obwohl sie immer wieder neu angefangen hat, das Bild mit den Columbinen hat sie insgesamt drei mal gemalt, bevor es ihr gefiel, ist ihr letztendlich ein wahres Meisterwerk gelungen
Bei den Appelsinenfunken ( Nippeser Bürgerwehr) ist ihr dann aber doch ein kleiner Stilbruch passiert
Sie hat den Funk bei der Apfelsinenernte gemalt und weil es zu warm war, dem Funk die Uniforn ausziehen lassen Die Uniformordnung der Traditionskorps sieht aber vor, dass wenn Uniform, alles am Funk sein muss
Dargestellt sind 9 Traditionskorps und 2 Damenkorps
Auch musste sie darauf achten, dass ihre Stammkunden, die Köln liebten aber mit Karneval eigentlich nichts zu tun haben, Gefallen an dem Kalender finden
Die Bilder des kalenders können auch als Kunstdruck erworben werden zum Preis von 69 Euro, Auflage 111 Stück
Der Kalender kostet 19,90 Euro
Am Rande der Veranstalrung erhielt Gerda Laufenberg vom Kommndante der Nippeser Bürgerwehr Marie Mörsch den Damenorden der Gesellscchaft und die Appelsinenfunke Gummiente
(c) Joana Bodeit
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