OVER THE BORDER Festival geht in die 6. Runde Künstler aus aller Welt reisen in die Bundesstadt.
Konzerttermine vom 20. März bis zum 9. April
Die Bundesstadt wird im März Schauplatz eines der ersten größer angelegten Indoor-Festivals des Jahres 2022 in der Region. Zum sechsten Mal findet die international ausgerichtete Konzertreihe OVER THE BORDER statt, die Veranstalter Manuel Banha im Jahr 2016 erstmals organisierte. „Kultur lässt sich bekanntlich nicht eingrenzen“, sagt Banha. „Durch die Globalisierung kommen überall auf der Welt Menschen zusammen, sie kommunizieren, es passieren spannende Dinge. Bonn ist der perfekte Ort für ein solches Festival.“
Das Ziel der Konzertreihe ist, musikalische und gesellschaftliche Entwicklungen sichtbar zu machen. „Viele Menschen wachsen mit zwei Kulturen auf und tragen diese gleichberechtigt in ihren Herzen“, erklärt der Veranstalter. „Das Festival präsentiert Künstler, die sich für diese Werte einsetzen, ganz besonders auch in ihrer Musik und in ihren Texten.“
Vor Corona 5000 Besucher
OVER THE BORDER präsentiert auf unterschiedlichen Bühnen der Stadt innovationsfreudige Grenzgänger aus allen Kontinenten aber auch Local Ambassadors der Region. Neben dem Telekom Forum und der Harmonie werden auch das Bonner Pantheon Theater und das Café Hahn in Koblenz bespielt. Das Festival steht dabei für die Verständigung zwischen Nationen und Kulturen. In den Jahren 2018 und 2019 verzeichnete OVER THE BORDER jeweils rund 5000 Besucher.
2021 war ein Jahr mit vielen Emotionen und gezeichnet mit dem gemeinsamen Kampf gegen die Pandemie. Durch die Perspektive, die von den Fördereinrichtungen des Bundes Initiative Musik, dem Kulturamt der Stadt Bonn, der Deutschen Telekom, der Agentur Kreativ Konzept, UNCCD, WDR Cosmo und der HUK Coburg geschaffen wurde, konnten die mehrfach verlegten Termine aus dem Coronajahr 2020 noch im September und Oktober 2021 durchgeführt werden.
Das Bonn-Festival mit UN-Unterstützung
OVER THE BORDER versteht Manuel Banha als das "Bonn-Festival". Integration, Klimaschutz, Nachhaltigkeit: In der Bundesstadt bestimmen Themen dieser Art den Alltag. 25 Organisationen der Vereinten Nationen mit rund 1000 Beschäftigten haben am Rhein ihre Heimat gefunden. Hinzu kommen der weltweit aktive Sender Deutsche Welle und diverse Nichtregierungsorganisationen. Die internationalen Einrichtungen liefern regelmäßig wertvolle Impulse für das Programm des Festivals oder treten als Organisationspartner in Erscheinung. Ibrahim Thiaw, Exekutivsekretär UN-Sekretariats UNCCD, ist Schirmherr des Festivals. Das größte UN-Sekretariat am Standort Bonn organisiert den weltweiten Kampf gegen die Wüstenbildung, die zu Armut führt und als eine zentrale Fluchtursache gilt. Begleitet wird das Festival vom WDR-Sender Cosmo, der ein Teil der Veranstaltungen aufzeichnet.
Kommentarer