Am 19.1.21 präsentierte der Präsident Michael Gerhold den Mitgliedern der KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V. den ersten digitalen Corpsappell in der Geschichte der Gesellschaft. Aufgrund der Pandemie fand dieser als LIVE-Stream ohne Beförderungen und Ehrungen statt. Der Schankraum des Stammquartiers der Appelsinefunke früh „Em Golde Kappes“ in Nippes wurde zum TV-Studio umfunktioniert. Die Liveübertragung fand unter strengsten Hygienebestimmungen statt. In zwei live Außenschalten wurde dem früheren Bezirksbürgermeister von Nippes, Bernd Schößler und dem ehemaligen Feldzeugmeister Wilfried Krüger der Sonderstufenorden in Silber direkt an der Haustüre verliehen. Für seine besonderen Dienste um die Gesellschaft in der Pandemie erhielt auch Bastian Bahl den Sonderstufenorden in Silber. Dies geschah allerdings vor Ort im Studio, da er dort als Tontechniker im Einsatz war. Neben den kleinen Vereinsjubilaren, die für 15, 20 und 25 Jahre Mitgliedschaft mit Fotos eingeblendet wurden, kamen Jochen Kühn und Michael Lambrechts für 35 Jahre Mitgliedschaft und Rudi Buch sowie Alfred Kröll für 40 Jahre Mitgliedschaft in kurzen Videosequenzen zu Wort. Der ehemalige Prinz Karneval und Appelsinefunk Wicky Junggeburth war live zu Gast und erörterte gemeinsam mit dem Präsidenten die herausfordernden Zeiten. Kurz vor Ende der kurzweiligen Veranstaltung hackte sich der ehemalige Geschäftsführer Gerd Düren in den Stream. Auf eine sehr parodistische Art und Weise reflektierte er seine Sicht der Dinge. Um 21 wurde endete die Veranstaltung genauso wie sie begonnen hatte, mit einem vorproduzierten Video des Stabmusikzuges der Bürgerwehr. In den unterschiedlichsten sozialen Medien fand ein reger Austausch zwischen den Mitgliedern des Traditionscorps statt. Getreu des diesjährigen Mottos „Nur zesamme sin mer Fastelovend“. Diesbezüglich hatte der Vorstand im Vorfeld beschlossen keine Beförderungen und Vereidigungen durchzuführen. Somit wurde das Stammquartier der Nippeser Bürgerwehr (Em Golde Kappes) kurzerhand zu einem Fernsehstudio umfunktioniert. Die Liveübertragung fand unter strengsten Hygienebestimmungen statt. Ein negativer Coronatest war Voraussetzung für das Betreten des Studios. So wurden alle, vom Präsidenten bis zum Tontechniker, auf das Virus getestet.
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