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Klimaschutz als höchste Priorität

Flughafen Köln/Bonn legt Nachhaltigkeitsbericht 2020 vor


Klimaschutz und die Reduzierung von Fluglärm haben für den Flughafen Köln/Bonn eine besonders hohe Priorität. Nun ist der vierte Nachhaltigkeitsbericht erschienen, der die Aktivitäten und Erfolge des Flughafens in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales im Jahr 2020 zusammenfasst.


„Wir haben das vergangene Jahr gut bewältigt, unser Dank gilt sowohl unseren Beschäftigten als auch unseren Gesellschaftern, die uns finanziell gestützt haben. Wir arbeiten weiterhin an dem Ziel des nachhaltigen Airports der Zukunft, der möglichst umwelt-freundlich die Anbindung der Region an die Welt sichert“, sagt

Johan Vanneste, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH.


Die neue Auflage des Nachhaltigkeitsberichts der Flughafen Köln/Bonn GmbH informiert über das Ausnahmejahr 2020, in dem die weltweite Corona-Pandemie zu einem drastischen Einbruch des Passagierverkehrs geführt und die Luftverkehrsbranche in schwere Turbulenzen gestürzt hat. Trotz dieser bisher schwersten Krise in der Unternehmensgeschichte hat der Flughafen Köln/Bonn seine Nachhaltigkeitsziele für die künftige Flughafenentwicklung weiterverfolgt, die Klima- und Lärmschutzthemen vorangetrieben und das Thema Gesundheitsschutz noch stärker priorisiert.


Ihre Vorstellung von einer nachhaltigen Unternehmensführung, dem Energiemix der Zukunft und der Digitalisierung der Arbeitswelt erläutern Verantwortliche des Flughafens in drei großen Interviews. Darin geben sie einen Überblick über aktuelle Projekte und Maßnahmen wie einen innovativen Eisspeicher zur Energie-versorgung eines Frachtzentrums, den Bau eines Holzhackschnitzel-Heizwerks aus nachwachsenden Rohstoffen und Forschungsprojekte zur Nutzung von Wasserstoff.


Ziel der klimaneutralen Entwicklung erreicht

Der Köln Bonn Airport hat im Jahr 2020 sein Ziel einer klimaneutralen Entwicklung seit 2005 erreicht und bereits die nächsten Schritte ins Visier genommen: Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen halbiert werden, bis spätestens 2035 nur noch Fahrzeuge mit alternativen Antrieben über das Flughafen-Vorfeld rollen und noch mehr Solaranlagen zum Einsatz kommen.


Fortschritte beim Lärmschutz

Auch beim Lärmschutz für die Menschen rund um den Flughafen konnten Fortschritte nachgewiesen werden. Die alle fünf Jahre vorgeschriebene Lärmüberprüfung hat eine deutliche Verringerung der von Fluglärm betroffenen Fläche ergeben. Maßgeblich sind hierbei der Einsatz von modernen Flugzeugen, leisere An- und Abflugverfahren und eine im Jahr 2020 in Kraft getretene Entgelt-ordnung, die Airlines veranlasst, Flüge aus den Nachtstunden auf den Tag zu verlagern und leisere Flugzeuge einzusetzen.


Mobiles Arbeiten etabliert

In Bezug auf den Gesundheitsschutz hat das Mobile Arbeiten, das am Flughafen Köln/Bonn 2019 als Pilotprojekt startete, in der Pandemie eine wichtige Rolle gespielt. Dank vieler digitalisierter Prozesse hat es sich bestens bewährt und wird als Teil einer flexiblen Arbeitsplatzgestaltung auch künftig bestehen bleiben.





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