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Jecke Gäste bei Faultier und Co.

Kölner Dreigestirn besucht „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus“ im Kölner Zoo


Dass auch diese Session bunte Erlebnisse mit sich bringt – und Prinz, Bauer und Jungfrau nicht „auf der faulen Haut“ liegen –, zeigte sich heute im Kölner Zoo. Prinz Sven I., Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie kamen in das neue „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus“ und besuchten die dort frei sich bewegenden Faultiere, Silberäffchen, Weißkopfsakis & Co. zur wuseligen Fütterung.

Die Zoovorstände Prof. Theo B. Pagel und Christopher Landsberg begrüßten die Tollitäten in der neuesten Attraktion des Zoos: „Im ,Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus‘ herrscht das ganze Jahr jecker Trubel. Hier springen exotische Affen frei von Baum zu Baum, klettern Faultiere über den Köpfen der Besucher und tragen exotische Vögel buntestes Gefieder. Wir freuen uns, dem Dreigestirn dieses farbenfrohe Miteinander vorstellen zu können.“


Echter Hingucker und Gute-Laune-Macher

Das wachsende Ökosystem im „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus“ macht – nicht nur – an grauen Wintertagen gute Laune. In der Warmhalle sorgen Löwen- und Silberäffchen, Riesentukan oder Sonnenralle für exotische Farbtupfer. Die beiden Faultiere „Jumi“ und „Perez“ zeigen, dass man sich ruhig einmal hängen lassen darf. Warm ums Herz machen auch botanische Kostbarkeiten wie Kakao- und Breiapfelbaum, Kaffeestrauch oder seltene Bromelien. Das denkmalgerecht kernsanierte Tropenhaus – ehemals „Historisches Südamerikahaus“ genannt – steht seit Herbst 2021 für Besucher offen und ist an den Karnevalstagen ganz sicher einen Ausflug wert.


Gekoppelt an Artenschutzprojekt im Ursprungsgebiet

Als Teil seines breiten und sukzessive größer werdenden Engagements für den Schutz der Biodiversität hat der Kölner Zoo die Sanierung an die Unterstützung eines Artenschutzprojekts im Ursprungsgebiet der Tiere, die im „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus“ leben, geknüpft. Konkret arbeitet der Zoo mit dem International Tropical Conservation Fund zusammen. Gemeinsam erreichte man in den vergangenen Jahren u.a., dass im mittelamerikanischen Staat Belize ein mehr als 400 Quadratkilometer großes Schutzgebiet aus unterschiedlichen, seltenen und wertvollen Waldtypen – von Trocken- bis Regenwäldern – geschaffen wurde. Gleichzeitig werden Umweltbildungs- und Ökotourismus-Maßnahmen gefördert,

Der Kölner Zoo hat an den Karnevalstagen durchgehend geöffnet.

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