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„Die letzten hier – Köln im sozialen Lockdown“


Buchcover "Die Letzten hier. Köln im sozialen Lockdown", ISBN 978-3-89126-267-2, Daedalus Verlag, 12 Euro

Wie haben Obdachlose die Corona-Pandemie erlebt? Wie geht eine Großstadt wie Köln mit dem Lockdown um, wenn nicht alle zu Hause bleiben können? Was, wenn Armut in einer Stadt plötzlich deutlich sichtbar wird? Haben sich Strukturen des Hilfesystems verändert? Und: Hat sich durch die Krise überraschend auch etwas zum Guten gewandt für diejenigen, die sonst durchs Raster fallen? Die Journalistin Christina Bacher, seit 15 Jahren Chefredakteurin des Straßenmagazins DRAUSSENSEITER, gewährt zu diesen Fragen am 30.6.2022, 19 Uhr im Vringstreff (Im Ferkulum 42, 50678 Köln) einen Einblick in ihr Buch „Die Letzten hier. Köln im sozialen Lockdown“.

Unterstützt wird sie von der mehrfach ausgezeichneten Lyrikerin Sabine Schiffner, deren Gedichtzyklus zum Thema Obdachlosigkeit ebenfalls in der Coronapandemie entstanden ist. Beide Autorinnen stehen im Anschluss für eine Diskussion zur Verfügung.


 

Tickets

Vorverkauf und Abendkasse: 5 Euro, 3 Euro ermäßigt. Begrenztes Kontingent Gratistickets für KölnPass-Inhaber:innen.

(Vorverkauf: Tel. 0221 278 56 56, info@vringstreff.de



 

Über den Vringstreff e. V.

Der Vringstreff ist eine Begegnungsstätte und Beratungsstelle für Menschen mit und ohne Wohnung im Herzen der Kölner Südstadt. Der freie Träger der Wohnungslosenhilfe hat es sich mit seinen Angeboten zur Aufgabe gemacht, Menschen ihr Recht auf Integration und die Teilnahme am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen.

1995 wurde der Vringstreff gegründet, er ist als gemeinnütziger Verein eine Initiative aller Evangelischen und Katholischen Kirchengemeinden „rund um den Chlodwigplatz“, der Bürgerinitiative Südliche Altstadt (BISA) und des Johannesbundes e. V. Der Vringstreff ist Teil des Bündnisses gegen Wohnungslosigkeit KÖLNER STRASSENNETZ


 

(© Simon Veith

Christina Bacher, geb. 1973 in Kaiserslautern, lebt nach Lehr- und Wanderjahren in Kaiserslautern, Marburg, Bonn, Prag und Montpellier heute mit ihrer Familie in Köln. Seither betreibt sie „Bachers Büro“, eine Schmiede für Texte aller Art. Neben der Arbeit als Chefredakteurin beim Straßenmagazin DRAUSSENSEITER arbeitet sie regelmäßig für verschiedene Medien wie beispielsweise für Känguru – Das Stadtmagazin für Familien oder auch KLAAF – Das kölsche Magazin.

Besonders gerne tourt sie mit ihren Krimis durch Schulen oder liest auf Festivals, in Kinos oder in Buchhandlungen. Sie ist Dozentin erfolgreicher Schreibwerkstätten, hält Vorträge wie beispielsweise an der Kölner Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) oder an der Fachhochschule Erfurt, sie moderiert Lesungen und Podiumsveranstaltungen und bietet Workshops und Fortbildungen zur PR und Öffentlichkeitsarbeit an.

Christina Bacher war Stipendiatin des Kölner Kulturamts im Scriptorium der Antoniterkirche und hatte das Tatort Töwerland-Stipendium auf der Insel Juist inne. Im Jahr 2020 wurde sie mit dem Sonderfonds „Begrenzt – Entgrenzt – Zeit für eine Zeitenwende?“ ausgezeichnet. Aus dem Folgestipendium entstand das Buch „Die Letzten hier. Köln im sozialen Lockdown“. Christina Bacher ist Gründungsmitglied des Bundeskongresses Kinderbuch, Mitglied der Autorengruppe der Pfalz, bei den Mörderischen Schwestern e.V., im SYNDIKAT – Dem Verein zur Förderung deutschsprachiger Kriminalliteratur und Mitglied der Literaturszene Köln e.V.


Quelle:www.bachers-buero.de

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