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Autorenbildamaara® anna m.drack

„Der Sport bringt uns alle zusammen“


Mit großer Vorfreude erwartet Superstar Dirk Nowitzki die Eröffnung der Special Olympics World Games 2023 in Berlin. Am Samstag ließ sich der 44-jährige Wahl-Amerikaner die Gelegenheit nicht entgehen, die deutsche Special-Olympics-Basketball-Nationalmannschaft 3x3 bei der Vorbereitung in der Messe Berlin zu besuchen und ihr Glück für die bestehenden Wettkämpfe zu wünschen. „Bei den Special Olympics geht es nicht nur ums Gewinnen oder Verlieren, sondern darum, dass die Sportler zusammenkommen und die Chance haben, Sport zu treiben und vom Sport zu lernen, so wie ich es gemacht habe“, sagte Nowitzki. Der gebürtige Würzburger, der am Montag seinen 45. Geburtstag feiern wird, besucht die Weltspiele der Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen an diesem Wochenende. „Special Olympics stehen für mich für Inklusion“, sagte Nowitzki im Rahmen einer Pressekonferenz.


Gut gelaunt und immer mit einem Lachen im Gesicht stellte er sich den Fragen von Louis Kleemeyer, einem Special Olympics Deutschland Tennisspieler und Mitarbeiter im Organisationskomitee. „Ich bin zum ersten Mal bei den Special Olympics World Games. Vielleicht kann ich den Athleten noch einen Push geben und etwas extra Motivation“, sagte Nowitzki. „Man kann so viel lernen vom Sport: Disziplin, Zusammenhalt, Teamgeist. Es gibt so viele Lehren, die wir

einen Hintergrund hast. Der Sport bringt uns alle zusammen. Darum geht es hier bei den Special Olympics. Ich hoffe, dass wir alle zusammen ein tolles Fest feiern werden.“ Nowitzki ist Teil der „Friends of the Games“, einer Gruppe von Persönlichkeiten, die sich für die Special Olympic World Games in Berlin in der Öffentlichkeit stark machen. Als Ehrengast besucht der frühere NBA-Champion zusammen mit rund 50.000 Zuschauern die Eröffnungsfeier am Sonnabend im Olympiastadion. Mit seiner Unterstützung verknüpft Nowitzki die Hoffnung, dass von der ersten Auflage der Special Olympics in Deutschland eine Signalwirkung ausgeht: „Derzeit bieten unter 10 Prozent aller deutschen Vereine Sport für Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen an. Das ist schade. Wir hoffen, dass man mit so einem Event hier in Deutschland die Aufmerksamkeit noch mehr erhöht und dass mehr Sportmöglichkeiten angeboten werden können.“



 

Text: Michael Schwartz

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