Mit seinen verzweigten Flusslandschaften und endlosem Wald steht der Spreewald für lebendige Traditionen (schließlich kommt hier die Post noch per Kahn), gleichzeitig entsteht mit dem Cottbuser Ostsee etwas ganz innovatives: Durch die Flutung eines ehemaligen Braunkohlereviers wird der größte Binnensee Deutschlands geschaffen und zu einem Ort für maritimen Tourismus und Renaturierung. In Cottbus kann man also auf einzigartige Weise Zukunft und Vergangenheit in der Gegenwart vereint erleben.
„Was soll ich denn in Cottbus?“: Von der Entstehung von Deutschlands größtem See bis zum Besuch vom bekanntesten Postkutscher Mit seinen verzweigten Flusslandschaften und endlosem Wald steht der Spreewald für lebendige Traditionen (schließlich kommt hier die Post noch per Kahn), gleichzeitig entsteht mit dem Cottbuser Ostsee etwas ganz innovatives: Durch die Flutung eines ehemaligen Braunkohlereviers wird der größte Binnensee Deutschlands geschaffen und zu einem Ort für maritimen Tourismus und Renaturierung. In Cottbus kann man also auf einzigartige Weise Zukunft und Vergangenheit in der Gegenwart vereint erleben. Zugegeben, als Reiseziel kommt vielen Cottbus nicht als erstes in den Sinn, ganz nach dem Motto: „Was soll ich denn in Cottbus?“ Doch dieser Eindruck täuscht, denn Cottbus, der Underdog unter den Reisezielen, ist eine sehenswerte und vielfältige Stadt und eignet sich hervorragend als Startpunkt für vielfältige Abenteuer, die Kultur, Natur, Zukunft und Vergangenheit aufs Wunderbarste verbinden. Sei es die Nähe zum wunderschönen Spreewald, der viel mehr zu bieten hat als die berühmten Gurken, oder der nahe liegende Ostsee, ein Renaturierungsprojekt der Superlative – aus Cottbus ist man schnell an den schönsten Orten der Umgebung. Und im Herzen der City hat sich das Lindner Congress Hotel ganz darauf eingestellt, den Gästen einen komfortablen Startpunkt für ihre Lausitz-Entdeckungen zu bieten.
Wenn der Postkutscher zweimal klingelt In zentraler Lage in der Altstadt bietet das Hotel mit 14 Etagen einen fantastischen Blick über die Stadt am grünen Spreeufer. Wem der nicht genügt, dem empfiehlt Hoteldirektor Michael Fehrmann schmunzelnd: „Noch mehr Überblick bietet nur der „Spremberger Dicke“ in der Altstadt.“ Der historische Turm bietet mit einer Höhe von 28 Metern das ganze Jahr über die schönste Aussicht über Cottbus und Umgebung. Michael Fehrmann hat auch gleich den nächsten Tipp: „Wir organisieren für unsere Hotelgäste gerne Stadttouren mit dem Stadtoriginal, denn Der Cottbuser Postkutscher putzt den Cottbuser Postkutschkasten ist ja ein bekannter Zungenbrecher, den eigentlich jeder kennt.“ Bei der Tour erfährt man, woher der Zungenbrecher kommt, warum die Straßen zwei Namen haben und viele weitere Geheimnisse der Stadt an der Spree.
Besuch im Auenland Die Spree hat die Region zu dem gemacht, was sie heute ist. Sie entspringt im Lausitzer Bergland und hat ein so geringes Gefälle, dass sie sich schon in der Eiszeit im Spreewald stark verzweigen konnte und mit unzähligen Fließen den ganz besonderen Charakter der malerischen Auenwald-Landschaft prägt, die nur 15 Kilometer vom Hotel entfernt liegt. Durch Kanäle erweiterten die Bewohner diese Besonderheit über die Jahrhunderte, so entstanden Kultur-Landschaften und verwunschene Wälder, Auen und Moore, traditionelle Häuser und Handwerke. In so manchem Spreewald-Ort kommt bis heute die Post per Kahn über die Fließe. Die Region hat eine wichtige Bedeutung für den Naturschutz, ist Heimat vieler gefährdeter Tier- und Pflanzen-Arten und daher als Biosphärenreservat geschützt. Showdown im Osten Ein Vorzeigeprojekt der Region und leuchtendes Beispiel für Braunkohle-Renaturierung und Umweltschutz ist der Cottbuser Ostsee. Nach 30 Jahren Kohleförderung wird der Tagebau Cottbus-Nord in einen See mit 26 Kilometern Uferlinie verwandelt. Er wird bis ins Jahr 2030 befüllt und dann der größte künstliche See Deutschlands sein. Seit mehr als drei Jahren läuft das Wasser schon, gesteuert durch ein speziell entwickeltes Flutungsmanagement, das festlegt, wann und wie viel Spreewasser abgeleitet wird, ohne die Tier- und Pflanzenwelt des Flusses zu beeinträchtigen. Der Cottbuser Ostsee ist geplant als perfekte Verbindung von Tourismus, nachhaltiger Nutzung und Naturschutz. Am Ostufer werden Areale für Natur- und Landschaftsentwicklung entstehen. Dort sollen in Insel- und Flachwasserbereichen Wasservögeln wie Blässgänse, Graureiher und Haubentaucher Rastplätze und Jagdreviere finden. Insgesamt sind 15 Prozent der Gesamtflächen für neue, artenspezifische Lebensräume gedacht.
Die zwei Türme Daneben entsteht mit der Seevorstadt ein neues klimaschutzorientiertes Stadtquartier in Wassernähe. Die vielen neuen Freizeitangebote am Ostsee steigern die Lebensqualität der Großstadt, damit wird der Cottbuser Ostsee die urbane Ergänzung zum Lausitzer Seenland und zum Spreewald. Um sich die laufende Flutung vor Ort anzuschauen, ist der Aussichtsturm in Merzdorf ein lohnendes Ziel für einen großartigen Rundumblick. Hier kann man den Untergang des Braunkohlereviers und gleichzeitig die Geburt des beeindruckenden Ostsees beobachten. Das beeindruckt auch Michael Fehrmann: „Da entsteht etwas ganz Großes in unserer Region. Und wenn man eines Tages bei `Die zwei Türme` nicht mehr nur an den zweiten Band der berühmten Tolkien-Trilogie denkt, sondern an die großartigen Rund- und Ausblicke vom Spremberger und Merzdorfer Turm, dann haben wir Cottbus wohl erfolgreich als wunderbares Reiseziel etabliert!“, scherzt er zum Abschluss. Dann muss auch niemand mehr fragen: „Was soll ich denn in Cottbus?“ Das Lindner Congress Hotel in Cottbus ist buchbar ab 59 Euro (Einzelzimmer) über https://www.lindner.de/cottbus-congress-hotel. Die Fahrradvermietung „zum Rumgurken“ gibt es ganz bequem direkt im Hotel ab 10 (bzw. 27 Euro für ein E-Bike) pro Tag.
Catherine Bouchon (Director Public Relations)
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