Das hat es in der Tradition des Kölner karnevals noch nicht gegeben. Ein Dreigestirn, zwei Sessionen
Im vergangenen Jahr hatten sie trotz Corona den Mut und den Soass an der Freud anzutreten und in dieser Session werden sie hoffentlich alles erleben dürfen, was ihnen Corona verweigert hatte
Prinz Sven I., Sven Oleff, Bauer Gereon, Gereon Glasemacher, und Jungfrau Gerdemie, Dr. Björn Braun von den Altstädtern werden am 7.Januar 2022 im Gürzenich offiziell proklamiert und herschen dann ein zweitesmal über die Kölner Narren
„Im Festkomitee haben wir uns damals lange beraten. Schnell wurde klar: Eine Session ohne Dreigestirn, das geht nicht – auch nicht zu Corona-Zeiten“, so Christoph Kuckelkorn, Präsident das Festkomitees Kölner Karneval. „Da in dieser Session aber nicht viel möglich sein würde, haben wir dem Dreigestirn angeboten, zwei Amtszeiten in Folge zu regieren. Und ich muss sagen, die Drei haben uns nicht enttäuscht. Mit ihrem großen Engagement, trotz aller Widrigkeiten ein bisschen Fastelovendsjeföhl zu verbreiten, haben sie gezeigt, was den Karneval wirklich ausmacht: und zwar sein unglaublich sozialer Charakter. Ich bin gespannt, was die Drei nun in ihrer zweiten, ganz normalen Amtszeit noch für uns bereithalten.“
In ihrer ersten Amtszeit 2021 sind die meisten Termine für das Trifolium coronabedingt ausgefallen. Trotzdem sind die Drei dankbar für alles Erlebte. „Wir freuen uns, dass in der letzten Session trotzdem viele schöne und vor allem emotionale Momente in kleinem Rahmen möglich waren“, so der designierte Prinz Sven I. „So konnten wir den Jecken in dieser herausfordernden Zeit trotzdem ein bisschen Trost spenden. Jetzt freuen wir uns aber, eine Session zu erleben, wie wir sie alle kennen und endlich gemeinsam mit den Menschen Karneval zu feiern.“
Und ab dem 7.1.2022 wird dann gemeinsam gesungen, geschunkelt und gefeiert
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