Und es geht doch……….. unter dieses Motto kann man das Feldlager der Prinzengarde Blau-Weiß Düsseldorf stellen. Denn die Prinzengarde demonstrierte, dass man Karneval auch in Coronazeiten feiern kann und das sehr eindrucksvoll.
Das Feldlager fand statt unter 2g+ Bedingungen statt und dieses Konzept wurde hervorragend umgesetzt.
Zu diesem Zweck wurde eigens ein Testzentrum eingerichtet, jeder Gast konnte sich direkt vor Ort testen lassen. Und am Einlass standen zwei Offiziere, die die Regeln streng überprüften. Man muss wirklich sagen, das Konzept wurde hervorragend umgesetzt, ein großes Kompliment an den Veranstalter. Federführend war bei diesem Feldlager der Kommandeur Udo Bock, Udo, was du mit Deinen Mitstreitern aufgestellt hast ist einfach klasse. An dieser Veranstaltung können sich viele Vereine ein Vorbild nehmen, Respekt.
Ich habe mit großen Erwartungen das Feldlager besucht…………..
und die wurden absolut übertroffen, es war einfach nur toll, man traf alte Freunde, es wurde gelacht, man tauschte sich aus. Nicht nur Düsseldorfer Vereine waren vertreten, der „Außenminister“ der PG Blau-Weiß Jörg Klünder hatte auch Gäste vom Öcher Storm, von Jan von Werth aus Köln, Kölner Husarenkorps, von der Prinzengarde Willich und der Gesellschaft Parlament 1857 e.V. Krefeld eingeladen, es war eine bunte Mischung des rheinischen Karnevals vertreten. Und nicht zu vergessen Frank Schreiber (LRK-Präsident) und das Krefelder Prinzenpaar mit Gefolge.
Schon zu Beginn begrüßte der Präsident Lothar Hörning die Gäste persönlich, schon bei der herzlichen Begrüßung merkten alle Gäste sehr schnell, das man hier willkommen war, alle fühlten sich gleich wie zu Hause in der bunten Karnevalsfamilie. Städte übergreifend wurden alte und neue Kontakte geknüpft, man war einfach „jemeensam Jeck“, wie die Jolly Family es im Jahr 2019 gesungen hat und mit diesem Lied auch den Grundstein für das karnevalistische Miteinander legte.
In einem offenen Zelt begrüßte der Präsident Lothar Hörning die angereisten Gäste und die verschiedenen Vereine hatten die Möglichkeit, sich kurz vorzustellen. Sehr treffend formulierte es Carola Schoy vom Kölner Husarenkorps bei der Vorstellung der Vereine, solche kleine Veranstaltungen sind oft sehr viele netter, wie pompöse Sitzungen oder Bälle. Wie recht sie doch hat.
Etwas später kam dann das Krefelder Prinzenpaar mit Gefolge, Lars I. und
Monique I. , und sie hatten natürlich ihr Sessionslied im Gepäck
Ohne Zugabe kam die Krefelder Equipe nicht von der Bühne.
Zur späten Stunde traten Jens Lier (PG Blau-Weiß) und Sven West (Köln/Räuber) auf, die Begeisterung kannte keine Grenzen.
Mein Fazit vom gestrigen Abend? Erstmal ein großes Dankeschön an die Prinzengarde Blau-Weiß, Ihr habt mir einen tollen Tag bereitet und nicht nur mir, ich glaube allen Gästen. Ihr habt bewiesen, dass man auch Corona-konform Karneval feiern kann. Euer Konzept ist aufgegangen, Glückwunsch dazu. Und Ihr habt gezeigt, dass man ganz besonders mit kleineren Formaten den Leuten einen tollen Abend bereiten kann, macht bitte weiter so, auch in den nächsten Jahren. Persönlich kann ich mir vorstellen, dass ich auch in diesem Jahr noch einmal zu Gast bei Euch bin.
Text und Fotos © Jürgen Fischer
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