Während überall über Chancengleichheit für Trans Menschen geredet wird, führt das im Sport zu hitzigen Debatten
Ist es fair Trans Frauen in Wettbewerben mit *geborenen* Frauen starten zu lassen
Ursächlich dafür war der Fall von Lia Thomas , die während der College Medaillen in Serie gesammelt hat, die allerdings eine *männliche* Pubertät erlebte
Resultat dieser Diskussionen: Transgender-Frauen werden bei Wettkämpfen gesperrt, wenn ihre Geschlechtsanpassung nicht bis zum Beginn der Pubertät - konkret bis zum Alter von zwölf Jahren - abgeschlossen war.
Hauptargument dafür ist, dass sie unfähig seien, die Effekte des hohen Testosteronspiegels, der sich bei ihnen während der Pubertät entwickelt hat, rückgängig zu machen
Nun dürfte aber hinreichend bekannt sein, dass bei der Geschlechtsumwandlung mit einer geschlechtsangleichenden Hormontherapie das Testosteron unterdrückt wird, während Östrogen zugefügt wird
Man geht aber davon aus das Transfrauen, die diese Entwicklung durchlaufen haben, t längere Knochen, mehr Muskelmasse und eine höhere Konzentration des sauerstoff-transportierenden Hämoglobins im Blut haben
Deshalb sind Transfrauen zB für Schwimmwettbewerbe gesperrt
Selbst Caitlyn Jenner, die als Junge geboren wurde und als Bruce Jenner 1979 Gold im Zehnkampf gewann, ist der Meinung dass es unfair sei, Transfrauen mit cis Frauen starten zu lassen
Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, ist es nicht diskriminierend für Trans Frauen, wenn sie scheinbar im Sport vom Frau sein, ausgeschlossen werden
Oder braucht es einfach eine dritte Kategorie schaffen zu wollen, in denen Trans Frauen und intergeschlechtliche Personen gegeneinander antreten dürfen
anna m. drack
Ist es richtig Transgender Frauen vom weiblichen Wettbewerben auszuschließen?
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