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Autorenbildamaara® anna m.drack

So janz "UNGER UNS" om Dom


Der KKV "UNGER UNS“ unterstützt seit 12 Jahren den Zentral-Dombau-Verein und leistet damit einen regelmäßigen und wichtigen Beitrag zum Erhalt des Kölner Wahrzeichens.

Der Kölner Karnevals-Verein "UNGER UNS" entstand aus der Betriebsgemeinschaft des ehemaligen Bahnpostamtes 8 am Gladbacher Wall in Köln und hat mittlerweile über 500 Mitglieder

Der Verein hat es sich als eines seiner Ziele gesetzt, den Erhalt des Weltkulturerbes Kölner Dom zu fördern


2010 bis 2013 wurde z.B die Restaurierung einer Bahn des 4-bah­nigen Adam-Fensters im nördlichen Querhaus des Doms (nämlich der 2. Bahn von rechts, des Abel-Fensters) fi­nanziert. Es folgte die Restaurierung einer Figur des Michael-Portals, dem Hl. Leo, dem Schutzheiligen der Sänger und Musiker.

Am 9. Oktober 2018 übernahm "UNGER UNS" von 1948 e.V. die Patenschaft für die Restaurierung der über 10,5 m hohen Fiale „B 9“ des Südquerhauses.

Am vergangenen Mittwoch war es wieder soweit, ein weiteres Stück Unterstützung wurde in Form eines Spendenschecks in Höhe von 6666,- Euro durch Präsident Udo Beyers an den Vertreter des Zentral-Dombau-Vereins zu Köln von 1842, Herrn Ehrenpräsident Michael H.G. Hoffmann übergeben

Aber wie das für richtige Dom Fans üblich sein sollte wurde das nicht irgendwo getan, sondern hoch oben auf dem Dom


Zusammen mit Mitgliedern der Band Domstürmer und Lupo, Pressevertretern und Mitglieder des Vereins ging es mit einem Bauaufzug auf die Dächer des Doms

Direkt beim Erreichen des ersten Haltepunktes sorgte Domstürmer Micky Nauber für Unterhaltung. Sein Handy klingelte und er beendete das Gespräch mit den Worten: Ich hab jetzt keine Zweit, ich bin bei einer Immobilienbesichtigung, etwas groß das Haus, aber irgendwie zu alt und zu viel zu tun Ich glaub auch die Heizkosten sprengen meine Möglichkeiten

Weiter ging es mit der Führung durch Dombaumeister Peter Füssenich, der humorvoll und interessant die 620 jährige Bauzeit des Dom schilderte , angefangen 1248, über eine lange Baupause während der Reformation bis heute schilderte

Die zweistündige Führung war kurzweilig und lebendig und dann wurde ganz oben der Scheck übergeben


© Monika Wolf Schulz

Handyimpressionen



 

anna m. drack

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