Das St.Katharinen-Hospital in Frechen hat im Rahmen des Projekts #SchüttelMichNicht eine Schüttelpuppe durch den Center Manager des Rhein-Center Köln, Stephan Antwerpen, erhalten. Die Übergabe fand im Beisein des leitenden Chefarztes der gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilung, Herrn. Dr. med. R. Rosendahl, und einigen Hebammen statt.
Das Projekt #SchüttelMichNicht wurde ins Leben gerufen, um das Schütteltrauma bei Säuglingen zu verhindern. Schütteltrauma ist die häufigste Form der Misshandlung im Säuglingsalter und kann zu schweren oder tödlichen Gehirnschädigungen führen. Im Rahmen des Projekts wurden Schüttelpuppen an rund 100 Geburtskliniken in Deutschland verteilt, um werdende Eltern über die Gefahren des Schüttelns aufzuklären. In Deutschland sind rund 100 Shopping-Center an der Aktion beteiligt und haben Schüttelpuppen-Patenschaften im Wert von über 200.000 Euro für Geburtskliniken übernommen. Die beteiligten Shopping-Center werden von den GCSP-Mitgliedern ECE Marketplaces GmbH & Co. KG, JAGDFELD RE Management GmbH, HBB Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH sowie VÖLKEL REAL ESTATE GmbH vertreten.
Das Projekt #SchüttelMichNicht hat prominente Unterstützer aus Politik, Wirtschaft und Kultur, darunter das Bundesministerium für Gesundheit, Diskuswerferin Julia Harting, Diskuswurf-Weltmeister Robert Harting und Schauspieler Jan Josef Liefers. Prof. Dr. Wolfgang Henrich, Direktor der Klinik für Geburtsmedizin der Charité, betont die Bedeutung dieser Präventionsprojekte für den Schutz von Kindern und ruft den 20. August als Welttag der Schütteltraumaprävention aus.
„Wir freuen uns, dass unser St.-Katharinen-Hospital in Frechen Teil dieser wichtigen Präventionsmaßnahme ist“, betont Dr. med. R. Rosendahl. „Die Schüttelpuppe soll Eltern sensibilisieren und dazu beitragen, schwere Gehirnschädigungen bei Säuglingen zu verhindern.“ Center Manager Stephan Antwerpen ergänzt: „Wir engagieren uns als Rhein-Center in zahlreichen sozialen Projekten, ein wichtiger Schwerpunkt ist hier auch die Gesundheit von Kindern. Mit der Übernahme der Schüttelpuppen-Patenschaft zeigen wir, wie wichtig uns auch die Prävention des Schütteltraumas ist.“
Daniela Breuer
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