Morgen Abend findet im Garten der Kartäuserkirche, morgen, um 19:30 ein Moderationskonzert statt
Die Veranstalter bedauern sehr , dass der Brauchtumspfleger Reinold Louis wegen Rekonvaleszenz nach einem Unfall nicht dabei sein kann.
Mit Reinold Louis verbindet Cornel Wachter seit seiner ersten großen Kölner Aktion, der "Benefizschallplatte für den Dombau" Mitte der 80er Jahre eine wunderbare Freundschaft. Ohne Reinold hätte es die Single, dieses frühe "Merchandising" für den Dombau nicht gegeben.
Reinold Louis soll für seine Verdienste um das Kölsche dieses Konzert gewidmet sein. Auf das er bald wieder ganz gesund ist!!
https://de.wikipedia.org/wiki/Reinold_Louis
Der Pädagoge, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Buchautor Wolfgang Oelsner hinterfragt einige Kölsche Lieder auf deren Aussage zum Thema "Ausgrenzung".
Auch die Musiker sind keine Unbekannten - Josef Loup(Ex Familch), Christian Hecker(Ex Piano has been drinking)
und Micha Zass spielen die Lieder, welche wir gerade noch bestimmen.
Dabei aber sicher "Un et Arnöldche fleut"
"Am Arnöldchen lässt sich der ganze Zwiespalt, ja auch die Verlogenheit unseres Blicks auf die "Sonderlinge" ablesen. Arnold führte zuletzt ein jämmerliches Leben als Alkoholiker in Anstalten. Und vom nicht minder besungenen "Maler Bock" lesen wir in der Krankenakte, dass er elendig in der Provinzial-Irrenanstalt starb. Die Verklärung im Lied brachte den Jungs posthum wenigstens noch eine Rehabilitierung „em Himmel“, wo „d ́r Düvel los es“. Ob sie das wirklich getröstet hätte?" (Wolfgang Oelsner)
Cornel Wachter
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