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"Mila", "Merle" oder "Mira"?


©Werner Scheurer

Der Name steht noch nicht fest, dass hält das am 10 Juni 2022 im Kölner Zoo geboren Kalifornische Seelöwen-Jungtier nicht davon aber, schon kräftig Schabernack zu treiben

Die junge Dame hatz es gut getroffen, eigner Pool und tägliches Animationsprogramm

Trotzdem scheint ihr liebstes Hobby zu sein, Mama Mia auf Trab zu halten



©Werner Scheurer

„Mia“. wurde 2014 im Tiergarten Nürnberg geboren. Vater ist „Oz“, 2014 im Münchner Zoo geboren.

Die Tragzeit bei Kalifornischen Seelöwen umfasst zwölf Monate. Ebenso lange wird das Jungtier nun noch Milch bei ihrer Mutter säugen. Danach stellen die Tierpfleger die Ernährung auf Fisch um – der im Kölner Zoo aus MSC-zertifiziertem Fang stammt. Dann beginnt der Nachwuchs auch mit dem Target-Training, bei dem der Nachwuchs lernt, ersten Kommandos zu folgen.


Täglich zweimal Seelöwenshow




©Werner Scheurer

Die Tierpfleger des Kölner Zoos haben mit den sechs älteren Seelöwen bereits zahlreiche Tricks und Kunststücke eingeübt. Zu sehen sind diese bei der täglich zweimal (11.30 und 16 Uhr) stattfindenden Seelöwenshow im Kölner Zoo. Kalifornische Seelöwen sind neugierige Tiere, die beschäftigt werden wollen. Einmal erlernte Kommandos können sie über Jahrzehnte abspeichern und bei Abfrage ausführen.



©Werner Scheurer

Kalifornische Seelöwen sind an den nordamerikanischen Küsten des Pazifiks verbreitet und gehören zu den Ohrenrobben. Sie leben in Haremsgruppen, d.h. ein Bulle verbindet sich mit mehreren Weibchen. Bullen werden bis zu 220 Zentimeter lang und rund 400 Kilogramm schwer. Die Weibchen kommen auf bis zu 180 Zentimeter Länge und rund 90 Kilogramm Gewicht.


Beim Beutefang können Seelöwen 40 Meter tief tauchen. Im Meer suchen sie nach Fischen und Tintenfischen. Seelöwen tauchen in der Regel in Gruppen. So können sie Fischschwärme sehr gut einkreisen. Kalifornische Seelöwen, zu denen auch die Gruppe im Kölner Zoo zählt, gelten als die elegantesten und schnellsten Robben. Sie können Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreichen.


 

Text Zoo Köln, Anna M. Drack Fotos Werner Scheurer

 
 
 

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