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Autorenbildamaara® anna m.drack

Lokale Kampagne macht Lust auf Jobs im Gäste-Service


Düsseldorfer Betrieben aus Gastronomie und Hotellerie fehlen nach zwei Jahren Pandemie Mitarbeiter*innen. Gemeinsam mit dem DEHOGA Nordrhein und der Bundesagentur für Arbeit will Düsseldorf Tourismus Lust auf Jobs im Gastgewerbe wecken. Die Kampagne soll ehemalige Mitarbeiter*innen reaktivieren und potenzielle Quereinsteiger*innen für die Branche gewinnen. Dafür sind authentische Fotomotive mit einer Plattform für offene Stellen in Düsseldorf verknüpft. Die Motive werden in einer Digitalkampagne ausgespielt und auf den Außenwerbeflächen im Stadtgebiet zu sehen sein.


Von den Hausbrauereien bis zu Sterne-Restaurants, vom Hostel bis zu Luxus-Herbergen sind Düsseldorfs Gastronomie und Hotellerie vielfältig. Doch speziell seit 2020 haben viele Menschen der Branche den Rücken gekehrt und fehlen jetzt spürbar – im Service wie in der Küche, an der Rezeption und am Tresen, aber auch in Führungspositionen. Bundesweit sind laut DEHOGA durchschnittlich gut 15 Prozent der Beschäftigten in andere Branchen gewechselt. Damit Düsseldorfs Angebot attraktiv bleibt und die Betriebe offene Stellen wieder besetzen können, hat Düsseldorf Tourismus mit dem DEHOGA Nordrhein eine Kampagne ins Leben gerufen: Motive aus bekannten Düsseldorfer Locations zeigen unter emotionalen und humorvollen Headlines, was die einzelnen Jobs ausmacht.





Das Besondere im Gastgewerbe betonen

„Die Arbeit im Gäste-Service ist herausfordernd. Aus Befragungen wissen wir, dass sie den meisten Beschäftigten aber überdurchschnittlich viel Spaß macht, weil ein besonderes Miteinander herrscht. Es ist oft mehr als ein Job. Wir zeigen Momente im direkten Kontakt zwischen Gästen und Gastgeber*innen“, so Frank Schrader, Geschäftsführer von Düsseldorf Marketing und Düsseldorf Tourismus.


Düsseldorf Tourismus hat die Kampagne initiiert, die ab sofort gemeinsam mit dem DEHOGA Nordrhein und der Bundesagentur für Arbeit für Jobs im Düsseldorfer Gastgewerbe wirbt. „Ganz wichtig war für uns, dass es hier wirklich um Düsseldorf geht, mit echten Menschen und Betrieben. Das reiche Angebot und der gute Service gehören zum Stadterlebnis dazu. Wir wollten keine Initiative übernehmen, die überall spielen kann, sondern ein Zeichen setzen, um touristisch relevante Unternehmen und Arbeitsplätze hier in der Stadt zu stärken“, so Schrader.



Szenen aus dem echten Leben

Die Motive zeigen beispielhaft für alle gastgewerblichen Betriebe Situationen in bekannten Düsseldorfer Gastronomie-Betrieben und Hotels: das Füchschen auf der Ratinger Straße, das Steigenberger Parkhotel, das Café-Restaurant Schwan am Burgplatz sowie das Melia Hotel. Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die auch im wahren Leben hier arbeiten. Die Botschaft ist überall dieselbe: Wer den besonderen Geist des Gastgewerbes (wieder) erleben möchte, findet in Düsseldorf den richtigen Job.


„Die Bilder bringen es emotional auf den Punkt und wir freuen uns sehr, dass wir dank Düsseldorf Tourismus so eine Kampagne individuell auf Düsseldorf zuschneiden konnten“, so Thomas Kolaric, Geschäftsführer DEHOGA Nordrhein e.V. Dass es dennoch mehr Argumente braucht als schöne Momente, weiß die Branche – und hat an den Rahmenbedingungen gearbeitet: „Die emotionalen Benefits sind wichtig, aber wir wollen nichts beschönigen. Natürlich geht es auch um Faktoren wie Arbeitszeiten und Bezahlung. Daran arbeiten wir. Mit dem neuen Tarifvertrag, der seit Mai gilt, haben wir endlich neue Voraussetzungen und können eine wettbewerbsfähige Vergütung bieten“, so Kolaric.


Kampagne ist mit Job-Plattform verknüpft

Die Motive werden ab Anfang August auf mehr als 500 Flächen im ganzen Stadtgebiet zu sehen sein. Dazu zählen unter anderem die digitalen Screens auf der Schadowstraße und der Königsallee sowie die Werbeflächen an Haltestellen. Auf Social Media wird die Kampagne digital verstärkt und gezielt an potenzielle Bewerber*innen ausgespielt. Über Anzeigen gelangen sie direkt zur Seite der Bundesagentur für Arbeit, die alle freien Stellen im Düsseldorfer Gastgewerbe bündelt.



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