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Knapper Sieg über die Niederlande


Zweites Testspiel, zweiter Sieg für die DBB-Herren auf ihrem Weg zu den World Cup Qualifiers. Nach dem Erfolg gegen Belgien wurde heute in Almere/NED auch die Niederlande bezwungen. Das Team von Bundestrainer Gordon Herbert gewann mit 68:66 (14:17, 20:16, 19:10, 15:23). Weiter geht es nun in der kommenden Woche ab Dienstag in Hamburg, wo am 19./20. August 2022 der Supercup mit Serbien, Italien und Tschechien stattfindet.

Heute trat Deutschland ohne David Krämer (Basketball Löwen Braunschweig), Andreas Obst (FC Bayern München), Daniel Theis (Indiana Pacers/NBA) und Franz Wagner (Orlando Magic/NBA) an. Die erste Fünf bildeten Dennis Schröder, Maodo Lo, Kenneth Ogbe, Johannes Voigtmann und Leon Kratzer. Kratzer ackerte zu Beginn wie ein Verrückter unter dem gegnerischen Korb, holte Rebounds und sicherte freie Bälle. Die Dreierversuche wollten noch nicht fallen, aber Intensität war von Beginn an in der Partie. Dann traf Schröder von draußen (5:2, 3.), Kloof konterte für die Niederlande gleich doppelt (7:8, 4.). Schon früh wechselte die Führung mehrfach (11:8, Johannes Thiemann, 6.). Auf beiden Seiten stockte die Partie aber noch (14:12, 7.). Die Niederlande war bis zum Viertelende zur Stelle (14:17).

Kein echter Rhythmus


Deutschland musste jetzt aufpassen, nicht den Anschluss zu verlieren. Die Würfe wollten nicht fallen, der Rückstand wurde größer (14:21, 12.). Defensiv war die DBB-Auswahl auf der Höhe, aber vorne gelang in diesen Minuten kaum etwas. Giffeys Zweier zum 17:23 tat nach vielen Fehlwürfen der ING-Korbjäger in Serie gut (15.), aber die Gastgeber nutzten ihre Chancen besser. Das DBB-Team punktete an der Freiwurflinie (20:25, 16.), beide Teams waren ohne echten Rhythmus. Endlich fiel ein deutscher Dreier von Lo, gefolgt von Schröders Punkten zum 25:27 (17.). Giffey hämmerte den Ball nach Steal zum Ausgleich in den gegnerischen Korb, Auszeit Niederlande (29:29, 18.). Los zweiter Dreier fiel zum 32:29 (19.), Deutschland hatte sich etwas gefangen. Der starke Giffey stellte nach schönem Anspiel von Schröder den Pausenstand von 34:33 her. Deutschland lag auch bei den Rebounds vorne (26:17, Thiemann/Kratzer je fünf).



 

DBB

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