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Ihr habt gefehlt !

"Kunst trotz(t) Ausgrenzung" - Konzert der "Spätlese", der "Großeltern des Jugendchor St.Stephan" unter der Leitung von Michael Kokott.


Pfarrer Mathias Bonhoeffer erinnerte an Pfarrer Georg Fritze, den "Roten Pfarrer von Köln"

"man kann nie unpolitisch sein", sagte Mathias, "dieses Konzert ist auch politisch, ich danke dafür".


"Kunst trotz(t) Ausgrenzung" - auch alte Menschen können singen, herrlich singen - kann man mal einladen,oder?!

Und sie singen dann auch z.B. vom Frieden:

Friedenslied 2022 Text und Musik: Eddi Hüneke

1) Als ich jung war, fiel die Mauer, und die Grenzen gingen auf. Ich war naiv und hoffte, dass es Friedenslieder nie mehr braucht. _ Seit Kurzem weiß ich wieder _ zweifelsfrei: Die Zeit für Friedenslieder ist noch lange nicht vorbei. Ich weiß nicht, ob es naiv ist, ein Friedenslied zu sing‘n. Und doch haben wir denselben Traum wie Martin Luther King. Vielleicht war Greta auch naiv, doch ging sie einfach los. Was klein begann, war irgendwann am Ende richtig groß. Lasst uns also gemeinsam Friedenslieder singen: Gewalt ist keine Lösung, kein Krieg wird Frieden bringen. Jenseits der Grenzen, der Mauern und Gräben wohnen Menschen wie du, und alle wollen leben.


2) Wer sind bloß diese Leute, die von Kriegen profitieren: Strategen, Machtpolitiker und die die Waffen produzieren. Bieten wir Dinosauriern wie ihnen jetzt die Stirn, steh’n wir endlich auf für weniger Panzer und mehr Hirn. Lasst uns also gemeinsam Friedenslieder singen: Gewalt ist keine Lösung, kein Krieg wird Frieden bringen. Jenseits der Grenzen, der Mauern und Gräben wohnen Menschen wie du, und alle wollen leben. Bridge) Ich glaub zwar kaum noch dran, dass es die Kriegstreiber mal schnall’n: Die Erde gibt’s nur einmal, und sie gehört uns all’n. Die Menschheitsfamilie sind wir alle: ich und du. Wir lassen uns nicht spalten, jeder Mensch gehört dazu. Lasst uns also gemeinsam Friedenslieder singen: Gewalt ist keine Lösung, kein Krieg wird Frieden bringen. Jenseits der Grenzen, der Mauern und Gräben wohnen Menschen wie du – Lasst uns also gemeinsam Friedenslieder singen



© Cornel Wachter

 

Nächste Veranstaltung im Kölner Süden:

Erinnerungsparty an Sing-Ling Chin“ @ Ubierschänke

Jun 30 um 20:00 – 22:00

Erinnerung an Sing-Ling Chin und Jazzkonzert mit Bruno Leicht und Combo.

Das Jazztrio um Trompeter Bruno Leicht spielt Standards des Great American Songbook und Kompositionen schwarzer US-Amerikanischer Jazzmusiker. Diese hatten in den 1950er & 1960er Jahren in Frankreich, Schweden und Dänemark eine zweite Heimat gefunden, waren sie dort nicht dem Rassismus ausgesetzt, der ihnen ein würdevolles Leben und Musizieren in den USA erschwerte.

Mit einer Kneipenparty erinnern wir an diesem Abend mit Sing Yang Chin, an dessen Bruder, den ehm. Betreiber der legendären „Chins Bar“ Sing-Ling Chin(1953-2014).Die Chins-Bar war hier im Kölner Süden der Treff der Künstler wie Martin Kippenberger, den neuen Wilden, Sigmar Polke, UnterbezirksDada Wachter & Schmitt, C.O.Paeffgen, Lisa Cieslik und Al Hansen, Andreas Kopp, Ralph Bageritz, Katrin Nalop, Jürgen Klauke oder Stefan Wewerka und Musiker und Schauspieler wie Gitte Henning, Bruno Leicht, Thomas Freitag, Konstantin Wecker, Uwe Fellensiek oder Klaus Kinski.Sing Yang Chin spricht mit Cornel Wachter über seine und die Erfahrungen seines Bruders zum Thema Ausgrenzung als Chinesen, als „Reisfresser“, „Schlitzaugen“ aus Sachsen, damals in deren Jugend und auch heute.
Eintritt frei, der Hut geht rund:-)

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