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Ich fang dann mal mit 80 Euro an




Die Eifel ist immer einen Ausflug wert. Im Monschauer Land, im schönen Ort Heimbach liegt der Rursee, dort findet man viele Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Neben einem barrierefreien Naturerlebnisraum besteht die Möglichkeit den See mit dem Fahrrad oder gemütlich zu Fuß zu erkunden. Die drei Talsperren Schwammenauel, Obersee und Urftsee bilden die Seenplatte. Mit den Rursee Schiffen kann man eine Rundreise auf dem See machen. Auch Trauungen werden auf den Schiffen vorgenommen.

Seit 2015 schließt die neue Rurseebahn, auch Bimmelbahn genannt, die Lücke im öffentlichen Personennahverkehr zwischen Heimbach und der Schiffsanlegestelle der Rursee-Schifffahrt in Schwammenauel. Der Vorgängerzug war schon seit 2005 im Einsatz. Durch insgesamt sieben Haltestellen und eine Fahrzeit von knapp einer Stunde ist es möglich zu den touristisch interessanten Orten zu gelangen.

Der Rursee ist zum Schwimmen frei gegeben und besitzt ein Naturfreibad. Auch segeln und surfen ist möglich.


Etwa 25 km entfernt befindet sich der Ort Krekel, dort besitzt Walter Lehnertz, genannt Waldi seinen Eifel Antik Trödelladen.

Seit 2013 gehört Waldi zum Team von Bares für Rares mit Horst Lichter.

Als gelernter Pferdewirt arbeitete er zuerst auf dem Bau, begann aber nach einem Bandscheibenvorfall sich nebenbei ein zweites Standbein mit einem Antiquitätenhandel aufzubauen.

Auf 800 qm findet man Antiquitäten und Raritäten.






Im ersten Stock befindet sich ein extra eingerichtetes Erotikzimmer.

An einer Seite befindet sich die „Wall of Fame“, auf der sich – neben seinen Kollegen aus Bares für Rares- auch andere Prominente nach ihrem Besuch bei Eifel Antik verewigt haben. So sieht man, unter anderem neben den Krageknöpp aus Köln, Schauspieler Martin Semmelrogge und Doktor Bob aus dem Dschungelcamp.

Im letzten Jahr sammelte das Team von Eifel Antik insgesamt 20000 Euro, die eins zu eins an die Flutopfer in der Eifel und an der Ahr gingen. Zusätzlich wurden etwa 240 Tonnen an Hilfsgütern verteilt. „Nicht schlecht für so einen kleinen Laden, da bin ich sehr stolz drauf und dankbar für die ganzen Helfer die mich unterstützt haben“, sagt Waldi.

Zu dem Antiquitätenhandel gibt es auch ein Cafe, in dem man sich nach dem Bummel etwas stärken kann und wenn Waldi nicht gerade vor der Kamera steht, trifft man ihn mitten unter den Gästen an.



 

Monika Wolf Schulz

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