
Als Eisbrecher der Prunksitzung bot die Prinzen-Garde Eeinen der Großen im Kölner Karneval auf: Volker Weininger
Und in dieser Kategorie ging es Schlag auf Schlag weiter
Martin Schops und Guido Cantz, anläßlich seines 33-jährigen Bühnenjubiläums im roten Glamour-Anzug, als Redner, den original Hellige Knäächte un Mägde und
der Bürgergarde „blau-gold“ als Repräsentanten von Tradition und Brauchtum sowie Kasalla, Cat Ballou und Klüngelköpp als musikalische Highlights war
ausschließlich die erste Reihe des Kölner Karnevals geboten.

Den Auftakt machte das Korps der Prinzen-Garde selbst, nebst frisch vereidigtem Ehren-Korpsteil, dem Regimentsspielmannszug. Im Anschluß warf Volker Weininger in seiner neuen Rede einen Lacher nach dem anderen in den Saal, als wäre jedes einzelne
Wort schon ein Lacher. Niemand konnte sich mehr halten! Guido Cantz holte zum Rundumschlag gegen Politik und Gesellschaft aus und Martin Schopps
brillierte auf seine gewohnt anspruchsvolle Weise.

Das eigentliche Highlight des Tages war aber der Besuch der befreundeten Mainzer Prinzengarde e.V.Sie stellten nicht nur die Hälfte des Elferrats, sondern
zogen gegen Ende der Sitzung auf die Bühne. Sie präsentierten jedoch nicht Tradition, sondern überraschten mit waschechten Rap-Songs und schwungvollem Tanz, inklusive Rap-obligatorischen Sonnenbrillen der Sänger. Damit hatte nun niemand gerechnet und entsprechend überrascht war das Auditorium.
Natürlich darf auf keiner Veranstaltung der PrinzenGarde das Dreigestirn fehlen. Das sympathische Trifolium der Freude hatte nur einen Tag nach der Proklamation den ersten Auftritt bei der PrinzenGarde und wurde dementsprechend bejubelt.
Traditionell machten Norbert Conrads mit „Am Dom zo Kölle“ den glamourösen Abschluss der Sitzung
Text Martin Küster / anna m. drack
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