Fraport Skyliners
Aktualisiert: 11. Feb. 2022

11.02.2022
103:110 - FRAPORT SKYLINERS MACHEN RICKEY PAULDING TEURES ABSCHIEDSGESCHENK

Es ist ein Hochgeschwindigkeitsspiel, welches die 811 lautstarken Fans beim Heimspiel der FRAPORT SKYLINERS gegen die EWE Baskets Oldenburg zu bestaunen bekommen. Von Beginn setzen die Gäste aber den Ton und finden besser ihren Rhythmus. Erst in den letzten Minuten der Partie können die Frankfurter Punkt um Punkt wieder rankommen, doch die Aufholjagd kommt zu spät (25:31 – 25:30 – 28:26 – 25:23). Insbesondere der Oldenburger Backcourt war am heutigen Tag nicht zu stoppen und traf extrem hochprozentig. Somit reist Oldenburgs Legende Rickey Paulding mit einem Sieg von seinem letzten Spiel in der Ballsporthalle nach Hause. Frankfurter Topscorer wurde heute Jamel McLean mit 21 Punkten und auch bei den Rebounds (7) führte er sein Team an. In der 24. Minute stürzte Aufbauspieler Brancou Badio und konnte anschließend nicht mehr auf das Parkett zurückkehren.

STIMMEN ZUM SPIEL
Diego Ocampo (Headocach, FRAPORT SKYLINERS): „ Es ist schwer zu gewinnen, wenn man schon zu Beginn des Spiels so viele Punkte zulässt. Ihre Guards haben heute unglaublich gut gespielt. Wir hingegen haben das Spiel und dessen Rhythmus bis in das dritte Viertel hinein nicht verstanden und angenommen. In der zweiten Halbzeit lief es insgesamt besser, wir hatten uns angepasst und dann auch besser verteidigt, gereboundet und im Pick and Roll besser gespielt. Aber unser Lauf kam zwei oder drei Minuten zu spät. Wir haben nicht schlecht gespielt, aber sie haben einfach extrem stark getroffen. Da hat ihnen auch geholfen, dass wir nicht auf dem Level verteidigt haben, das notwendig war, um so ein Spiel zu gewinnen. Ich bin trotzdem auf den Kampf unserer Jungs stolz, denn wir geben nicht auf. Die Saison ist noch lang, wir arbeiten weiter und werden weiter kämpfen.“ Ingo Freyer (Headcoach, EWE Baskets Oldenburg): „Es war ein sehr, sehr intensives Spiel. Wir kannten die Stärken von Frankfurt, obwohl sie anders spielen als sie es in der Vergangenheit getan haben. Sie suchen jetzt viel mehr den schnellen Abschluss und haben zudem mit Will Cherry und Jamel McLean auch noch mal extrem gut nachverpflichtet. In den letzten Minuten haben wir ihrer Aggressivität nicht genug entgegen gesetzt, daher ist es noch mal eng geworden. Dieser Sieg war super wichtig für uns.“
FRANKFURT SAGT: MACH´S GUT, RICKEY!
Mit einer großen Bildercollage mit Fotos aus der langen gemeinsamen Vergangenheit, unterschrieben und mit persönlicher Grußbotschaft von Quantez Robertson versehen, hat sich Frankfurt von easyCredit BBL-Legende Rickey Paulding verabschiedet. Auch der Frankfurter Fanclub Skybembels verabschiedete Paulding mit einem Geschenkkorb mit zahlreichen typisch Frankfurter Spezialitäten. Leider musste die Verabschiedung auf Wunsch der Oldenburger noch vor dem Aufwärmen und somit bei nahezu leerer Halle, stattfinden.
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71:80 – FRAPORT SKYLINERS KÄMPFEN, BELOHNEN SICH ABER NICHT GEGEN LUDWIGSBURG
37 Minuten trägt das Spiel FRAPORT SKYLINERS gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg wieder den Titel Intensitätsgipfel zu recht. Es ist ein physisches Spiel, es ist ein Spiel mit vielen Nickligkeiten, es ist ein super spannendes Spiel. Es ist ein Spiel, welches in den letzten Minuten an die Gäste geht (21:15 – 15:19 – 16:20 – 19:26). Frankfurter Topscorer wird Will Cherry mit 21 Punkten, auch Lukas Wank überzeugt mit 17 Punkten (4/7 Dreier).
Weiter geht es für die FRAPORT SKYLINERS direkt am kommenden Mittwoch, den 9. Februar um 19 Uhr, mit dem Heimspiel gegen die EWE Baskets Oldenburg. Karten für die Partie sind erhältlich über den Ticketshop auf www.fraport-skyliners.de, telefonisch über 069-92887619 oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket

Dauerkartenbesitzer*innen müssen ihre Karten über www.fraport-skyliners.de/dauerkarte freischalten. STIMMEN ZUM SPIEL Diego Ocampo (Headocach, FRAPORT SKYLINERS): „ Wir haben für 37 Minuten ein gutes Spiel gezeigt. Was in den letzten Minuten geschehen ist, kann ich jetzt nicht sagen. Dafür muss ich mir das Video des Spiels genau anschauen und dann mit den Spielern reden. Vielleicht waren wir einfach müde. Wir haben solide verteidigt und wussten, was wir tun mussten. Aber in den letzten Minuten haben wir alles abreißen lassen. Wir müssen diese Situation jetzt nehmen und daraus lernen. Obwohl wir einige Leistungsträger hatten, die nicht auf ihrem normalen Niveau gespielt haben, waren wir in der Lage mit einem starken Ludwigsburger Team mitzuhalten.“ John Patrick (Headcoach, MHP RIESEN Ludwigsburg): „Wir haben das Spiel schlecht angefangen. Frankfurt war sehr gut vorbereitet und ist schnell mit zwölf Punkten in Führung gegangen. Man hat gesehen, dass dies eine andere Frankfurter Mannschaft ist, als bei unserem Hinspiel in Ludwigsburg. Aber wir haben dann sehr gute Impulse von der Bank bekommen und am Ende die wichtigen defensiven Stopps erzielt. Ich bin stolz auf unsere Jungs, denn das war ein wichtiger Sieg für uns.“ SPIELZUSAMMENFASSUNG Beide Teams eröffnen die Partie mit immens hohem defensivem Druck. Es ist zunächst Frankfurts Will Cherry, der mit sieben Punkten in Folge seine Farben nach vorne trägt. Dank starkem Teamplay bleiben die FRAPORT SKYLINERS auch bis Viertelende in Front - 21:15. In den zweiten zehn Minuten findet Ludwigsburg besser den Rhythmus. Aber die Frankfurter Jungs schütteln sich kurz, kommen über eine beherzte Willensleistung wieder ran und gehen am Ende sogar doch mit knapper Führung in die Pause – 36:34. Der dritte Spielabschnitt entpuppt sich als größtenteils zähe Angelegenheit. Beide Teams haben ihre Stärke in der Verteidigung und das sieht man dem Spiel auch an. Jeder kleine Vorsprung wird sofort wieder aufgearbeitet – 54:52. Bis in die 37. Minute ist das vierte Viertel ein Freudenfest an Spannung und Intensität. Aber plötzlich ist der Frankfurter Faden gerissen und Ludwigsburg kann die Chance für einen am Ende zu hohen Sieg nutzen – 71:80.
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