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Endgültiges Wahlergebnis

Der Bundeswahlausschuss hat in seiner heutigen Sitzung das endgültige Ergebnis der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag festgestellt. Anschließend gab Bundeswahlleiter Georg Thiel das endgültige Wahlergebnis im Anhörungssaal des Marie-Elisabeth-Lüders-Haus des Deutschen Bundestages in Berlin bekannt.


Die Zahl der gültigen Zweitstimmen nach dem endgültigen Ergebnis liegt um 22.575 höher als nach dem vorläufigen Ergebnis. Der Anteil der ungültigen Zweitstimmen beträgt 0,9 % (2017: 1,0 %), der Anteil der ungültigen Erststimmen 1,1 % (2017: 1,2 %). Die Zweitstimmenanteile der sonstigen Parteien verteilen sich wie folgt (Reihenfolge nach Anzahl der erzielten Stimmen):


Die CDU gewinnt damit gegenüber dem vorläufigen Ergebnis einen weiteren Sitz über ihre Landesliste in Nordrhein-Westfalen hinzu. Die GRÜNE verlieren einen über ihre Landesliste in Nordrhein-Westfalen erlangten Sitz und gewinnen diesen in Bayern hinzu. Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) nimmt als Partei einer nationalen Minderheit, auf die die Sperrklausel keine Anwendung findet, an der Sitzverteilung zum 20. Deutschen Bundestag teil.

Die endgültigen Ergebnisse der Bundestagswahl 2021 für den Bund, die Länder und die einzelnen Wahlkreise können im Internetangebot des Bundeswahlleiters abgerufen werden.

Die endgültige Sitzverteilung nach Ländern mit der Zahl der gewonnenen Landeslistensitze je Partei steht auf der Internetseite des Bundeswahlleiters zur Verfügung. Sie enthält zudem weitere umfangreiche Informationen und Übersichten zur Bundestagswahl 2021.


Der Anteil der Briefwählerinnen und Briefwähler ist bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 auf 47,3 % gestiegen. Bei der Bundestagswahl 2017 hatte die Briefwahlquote noch 28,6 % betragen. „Der bereits bei den Landtagswahlen im Frühjahr erkennbare Trend zur deutlich verstärkten Nutzung der Briefwahl hat sich bei der Bundestagswahl fortgesetzt“, so Bundeswahlleiter Georg Thiel. „Der Briefwahlanteil bei Bundestagswahlen ist seit 1957 kontinuierlich gestiegen, eine Steigerung um 18,7 Prozentpunkte hat es bisher aber noch nicht gegeben.“ Bayern hatte mit 62,4 % den höchsten Anteil an Briefwählerinnen und Briefwählern, Thüringen mit 32,4 % den geringsten.


Quelle:https://www.bundeswahlleiter.de/

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