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Die „Jecke Flimmerkiste 2022“ - die Produktion ist fertiggestellt …


Das Ding ist im Kasten“, verkündete Thorsten Neumann, Organisator und Regisseur der „Jecken Flimmerkiste“, am Abend des 19. Feburar um 20.30 Uhr und stellte fest, dass der geplante Zeitrahmen um nur 25 Minuten überschritten worden war.

Als letzte Gruppe verließ das Tambourcorp Neuwerk das Set und spielte als Dank und zum Abschied für die Techniker, Kameraleute und Helferinnen und Helfern im Hugo Junkers Hangar als „Zugabe“ noch den Larida-Marsch.

33 Gesellschaften mit insgesamt 600 Akteuren waren an der Aufzeichnung beteiligt. Ein ausgeklügelter Zeitplan und die Verteilung der eintreffenden Gruppen auf unterschiedliche Räume stellten einen corona-konformen Ablauf des Tages sicher.

Ausgelegt war das Programm anfangs auf etwa fünfeinhalb Stunden, final herausgekommen sind nach zwölf Stunden Aufzeichnung dann tatsächlich aber satte 7 Stunden, 18 Minuten und 54 Sekunden!

Nicht jede Gruppe kam mit der ihr im Plan zugedachten Auftrittszeit aus. „Noch nie zuvor hat es in der Mönchengladbacher Karnevals-Geschichte eine derart geballte Ladung an Tanz, Frohsinn, Musik und Gesprächen im Rahmen einer einzigen Veranstaltung gegeben“, freut sich MKV-Sitzungspräsident Thomas Schmitz. In einer „normalen“ Session ist es keinem auch noch so engagierten Jecken möglich, Veranstaltungen aller Karnevalsgesellschaften zu besuchen und deren Programm zu erleben.



Mit der „aus der Not heraus“ geborenen „Jecken Flimmerkiste“ ist das nun erstmals möglich. Dass dann am Ende der Produktion über sieben Stunden an Material zusammenkamen, hätten die Organisatoren auch bei noch so optimistischer Planung nicht für möglich gehalten.

Sicher hätte man das Programm zusammenschneiden können. Aber das wäre dem Engagement, das die Teilnehmenden in ihre Auftritte gesteckt haben, nicht gerecht geworden“, begründet Axel Ladleif, stellvertretender MKV-Vorsitzender und Co-Moderator die Verlängerung des Programms. „Jeder der Auftritte hat sein ganz eigenes Flair, seinen eigenen Reiz und seinen eigenen Charme“, ergänzt er.

„Der MKV wollte mit diesem Format seinen Gesellschaften die Möglichkeit geben, ihr Erarbeitetes zu präsentieren – somit verbietet sich rein konzeptionell schon eine Kürzung“, so MKV-Vorsitzender Gert Kartheuser.

Alle Karnevalistinnen und Karnevalisten können stolz sein, dass am Ende eines über zwölfstündigen Produktionstages ein solches Ergebnis herausgekommen ist. Ehrlicher, bodenständiger und menschengemachter rheinischer Karneval, wie wir ihn in Mönchengladbach so sehr schätzen“, freut sich Kartheuser.

Möglich wurde die Umsetzung dieses Projekts dank des finanziellen Engagements verschiedener Unternehmen und Einzelpersonen.

Dadurch war es nicht erforderlich, dass die durch die Corona-Krise teils schwer gebeutelten Vereine und Gesellschaften einen finanziellen Beitrag zur Produktion leisten mussten.

Die „Jecke Flimmerkiste 2022“ ist an „Altweiber“, 24. Februar 2022, ab 11.11 Uhr anzuschauen.

Da es sich um einen Film handelt, kann dieser zu jeder Zeit vor- bzw. zurückgespult oder gestoppt werden.

Er wird auch dauerhaft auf den MKV-Kanälen (YouTube, Facebook, MKV-Homepage) abrufbar sein.


 

Mönchengladbacher Karnevals Verband e.V.

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