Die Teilnahme am FIBA World Cup 2023 (Indonesien, Japan, Philippinen) ist für die deutsche Herren-Nationalmannschaft ganz nah. Nach dem 67:50 (25:9, 21:20, 8:13, 13:7)-Erfolg heute in Stockholm gegen Schweden könnte sogar nur ein weiterer Sieg für eine erfolgreiche Qualifikation sorgen. Am kommenden Sonntag, 28. Oktober 2022, steht für das Team von Bundestrainer Gordon Herbert der nächste World Cup Qualifier vor eigenem Publikum in München an (AUDI Dome, 15.00 Uhr,
Dennis Schröder ist mit von der Partie! Das war DIE Nachricht vor dem Spiel. Der Point Guard stand auch gleich wieder in der Startformation, gemeinsam mit Andreas Obst, Franz Wagner, Johannes Voigtmann und Jonas Wohlfarth-Bottermann. Unter den Augen von DBB-Präsident Ingo Weiss startete Deutschland gut, war nach Dreiern von Obst und Wagner nach zwei Minuten mit 8:2 vorne.
Wagner zauberte einen Euro Step zum 10:2 in den Korb (3.), der überall zu findende Wohlfart-Bottermann war per „and one“ zur Stelle (13:4, 4.). Auch die Defense passte, Schweden wirkte stark beeindruckt, als Voigtmann das 15:4 erzielte (6.). Die Skandinavier waren offensiv völlig außer Tritt, Deutschland musste das noch mehr ausnutzen. Und tat es wieder durch den starken Wagner (17:4, 8.). Nick Weiler-Babb netzte einen Freiwurf (20:5), Lo besorgte abgezockt fünf Punkte zum Viertelendstand von 25:9, darunter einen Dreier mit der Sirene.
Deutschland dominiert
Zu Beginn des zweiten Viertels schlichen sich erstmals kleinere Fehler ins deutsche Spiel, da tat der Dreier von Johannes Thiemann richtig gut (30:15, 13.). Schweden kam aber jetzt besser in Fahrt, Herbert nahnm beim 30:19 eine Auszeit, um diese Tendenz zu stoppen (14.). Dann trug sich auch Schröder mit einem Distanztreffer in die Punkteliste ein. Die 5.682 Zuschauer*innen in der gut gefüllten Arena machten enorm Alarm und pushten ihr Team nach vorne. Wagner „beruhigte“ die Arena kurzfristig mit einem 9-Meter-Dreier, aber Schweden konterte umgehend, wieder beantwortet vom nächsten Schröder-Dreier (39:23, 17.). Wagner überragte offensiv und Obst ließ es wieder „regnen“: 44:25 (19.). Nach zwei Vierteln sah es sehr gut aus für die deutsche Mannschaft: 46:29.
DBB
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