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Besichtigung der Greesberger am Römergrab Weiden.

Autorenbild: amaara®  anna m.drackamaara® anna m.drack



Mitten im Kölner Stadtteil Weiden, Aachener Straße 1328, liegt einer der bedeutendsten archäologischen Schätze Nordrhein- Westfallens: eine römische Grabkammer aus dem 2.-4.Jahrhundert n.Chr. Einst bestattete dort eine reiche Gutsbesitzerfamilie ihre Angehörigen. Das Weidener Römergrab wurde 1843 eher zufällig bei Ausschachtungsarbeiten entdeckt. Heute zählt es zu den besterhaltenen und eindrucksvollsten Grabbauten aus römischer Zeit nördlich der Alpen. Es ist begehbar und zeigt noch ein Großteil seiner originalen Ausstattung.

 

28 Mitglieder der Großen Karnevalsgesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852, an der Spitze der Präsident der Gesellschaft Bernd Schotten, sowie 2 Gäste hatten am Samstag, 08. Juni 2024 die Gelegenheit dieses einzigartige Bauwerk römischer Geschichte zu besichtigen. 



© Georg Steinhausen

Aufgrund des guten Kontaktes zwischen Dr. Julius Utermann, Ehrenpräsident der RömerGarde Köln-Weiden e.V. 1962 und auch aktives Mitglied im Förderverein Römergrab Weiden e.V. sowie dem Senatspräsidenten der Greesberger Detlev Remsky kam diese Führung zustande. 

Prof. Dr. Heinz Günter Horn (ehem. Leiter der Bodendenkmalpflege NRW) und Vorsitzender des Fördervereins Römergrab Weiden e.V. begrüßte zu Beginn der Veranstaltung die 30 Teilnehmer ganz herzlichst. Da er gesundheitlich angeschlagen ist, wurde die Führung durch die ehrenamtlichen Museumsführer Lisa Schadow und Martin Wieland durchgeführt. . Die Besichtigung des Römergrabs Weiden erfolgte in drei Besichtigungsrunden.

Beide verfügten über ein hervorragendes und umfassendes Wissen, das sie erfrischend und unterhaltsam vermitteln konnten. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter haben alle über eine umfassende archäologische Ausbildung.

Präsident Bernd Schotten überreichte bereits zu Beginn der Veranstaltung den Orden an Prof. Dr. Heinz Günter Horn, der wegen seiner gesundheitlichen Einschränkungen die Veranstaltung kurz nach Beginn verlassen musste.

Am Schluss erfreuten sich alle Teilnehmer am reichhaltigen kalten Buffet.  



 

 Dr. Günter Peters

 

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