17.05.2022
KARRIEREAUS FÜR JAMMAL SCHMEDES
Nicht allein die RheinStars werden künftig ohne Jammal Schmedes auskommen müssen. Der gerade erst 21 Jahre alte Flügelspieler muss seine sportliche Karriere beenden, bevor sie richtig losgehen konnte. Das Ärzteteam der RheinStars um Nationalmannschaftsarzt Oliver Pütz hatte bei dem talentierten Werfer an beiden Hüften schwere Schäden diagnostiziert und später auch operiert.
Zwar ist jetzt alles wieder in Ordnung, doch mit Blick auf sehr wahrscheinlich wiederkehrende Probleme und mögliche Folgeschäden hatten die Ärzte ihm von der Fortsetzung seiner Profikarriere abgeraten. „Es war eine schwere, aber eine richtige Entscheidung. Deshalb werde ich mich nun meiner beruflichen Laufbahn widmen und studieren“, sagt Schmedes, der bereits in seine Heimatstadt Hannover zurückgekehrt ist.
Bestimmt nicht nur die RheinStars wünschen Jammal alles Gute für seine Zukunft.
© RheinStars Basketball GmbH 2022 Foto Gero Müller Laschet
11.04.2022
Als Team zum nächsten Sieg
Schritt für Schritt arbeiten sich die RheinStars aus dem Tabellenkeller der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB. Am zweiten Spieltag der Playdowns in der Gruppe Nord gewannen die Kölner nach einer geschlossenen Vorstellung bei den Dragons Rhöndorf mit 80:73 (41:42) und verließen erstmals seit Monaten den vorletzten Tabellenplatz. Mit neun Siegen steht die von Manager Stephan Baeck trainierte Mannschaft nun gleich mit Lok Bernau. Die Brandenburger setzten sich am Samstagabend zur gleichen Zeit mit 111:103 gegen den ETV Hamburg durch. Am Ostersamstag treffen die beiden Teams in der ASV-Sporthalle (18 Uhr -Tickets gibt es hier). Es ist das erste von drei Heimspielen der RheinStars in der Abstiegsrunde – und die erste Chance, die Führung in den Playdowns zu übernehmen.
„Glückwunsch an die Jungs. Alle haben zum Erfolg beigetragen, hatten ihren Anteil vor allem in der Verteidigung. Ich denke, heute haben wir verdient gewonnen“, lobte Baeck seine Mannschaft nach dem ersten Saisonsieg über die Dragons vor gut 600 Zuschauern im Dragons Dome.
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04.04.2022
RheinStars holen weiter auf
Der erste Schritt in die Playdowns ist getan – und das erfolgreich. Mit 96:63 (58:29) gewannen die RheinStars am späten Sonntagnachmittag beim ETV Hamburg in der Sporthalle Wandsbek. Am Vorabend schon hatten die Dragons Rhöndorf Lok Bernau in eigener Halle besiegt. So stehen die Kölner zwar weiterhin auf Platz elf der Tabelle, doch inzwischen punkt- und sieggleich mit Rhöndorf und Bernau. Am kommenden Samstag treffen nun die beiden Gewinner des ersten Spieltags in Dragons Dome aufeinander.
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01-04.2022
RheinStars selbstbewusst und
mit Respekt in den Norden
Jeder gegen jeden. Jedes Spiel ein Endspiel. Zumindest aus Sicht der RheinStars. Am Wochenende starten die Playdowns in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. In der Gruppe Nord treffen die Kölner (7 Siege) auf Lok Bernau (8), die Dragons Rhöndorf (7) und den ETV Hamburg (2). Beim Tabellenletzten aus der Norddeutschen Metropole beginnen die RheinStars ihren Endspurt um den Klassenerhalt. Am Sonntag gastieren sie in der Sporthalle Wandsbek, Tip-off ist um 17 Uhr. „Wir konzentrieren uns in der Runde ganz auf uns. Wir gehen von Spiel zu Spiel und wollen jede Partie gewinnen. So wie in den vergangenen Wochen auch“, sagt Manager und Trainer Stephan Baeck. „Wir haben in den letzten Wochen eine gute Entwicklung genommen und präsentieren uns mittlerweile ganz anders als in der Hinrunde. Coaches und Spieler fühlen sich bestätigt auf dem richtigen Weg zu sein, um erfolgreichen Basketball zu spielen. Wenn wir alle gemeinsam weiter so viel investieren und unsere Entwicklung noch weiter vorantreiben, sind wir für das Spiel bei den Hamburgern gewappnet, denen wir selbstbewusst, aber auch mit dem nötigen Respekt entgegentreten wollen.“
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27.03.2011
RheinStars belohnen sich mit Auswärtssieg
Mit einem Husarenstreich beenden die RheinStars die Hauptrunde in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Gruppe Nord. Die Kölner gewannen am Samstagabend überraschend beim Zweitplatzierten SBB Baskets Wolmirstedt mit 89:85 (37:42). Vor dem Start in die Playdowns am kommenden Wochenende – voraussichtlich beim ETV Hamburg – konnte die Mannschaft von Manager und Trainer Stephan Baeck damit nach Siegen mit den Dragons Rhöndorf gleichziehen. Lok Bernau als vierter Mitbewerber um den
Klassenerhalt, unterlag am Abend Tabellenführer WWU Baskets Münster mit 66:74 und ist auch nur noch einen Erfolg entfernt. „Ich bin sehr stolz auf die Jungs heute. Mit dem Sieg haben wir uns für eine sehr ordentliche Leistung belohnt“, kommentierte Baeck den Auftritt seiner Mannschaft.
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21.03.2022
Zwei Schritte vor, ein Schritt zurück
Zwei Schritte vor, ein Schritt zurück. Nach zwei Erfolgen in Serie verloren die RheinStars am Samstagabend bei den starken ART Giants Düsseldorf verdient mit 70:81 (38:48). Ein Spiel bzw. eine Möglichkeit bleibt den Kölnern noch vor Beginn der Playdowns, den Rückstand in der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf die sicheren Plätze einzudämmen. Das allerdings beim Tabellenzweiten SBB Baskets Wolmirstedt am kommenden Samstag. Zu dem gebrauchten Abend in der Comenius-Halle passte es auch, dass in den Parallelspielen Lok Bernau in den Schlussminuten den achten Saisonsieg einfuhr. Immerhin, die Dragons Rhöndorf konnten ihrerseits ihre Heimchance nicht nutzen. So stehen sie aktuell bei sieben Siegen, Köln bei sechs.
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17.03.2022
Überraschend deutlicher Sieg in Wedel
Der Schwung vom Wochenende hält an. Mit ihrem zweiten Sieg in Folge haben die RheinStars den Rückstand auf das rettende Ufer weiter verkürzen können. Überraschend deutlich mit 74:47 (41:17) setzten sich die Kölner im Nachholspiel am Mittwochabend beim Tabellenvierten SC Rist Wedel durch. Sie liegen nun in der Gruppe Nord in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nur noch einen Sieg hinter den punktgleichen Dragons Rhöndorf und Lok Bernau. Zum Abschluss ihrer Englischen Woche reisen die Kölner in die Nachbarschaft zu den ART Giants nach Düsseldorf. Dort steht in der Comeniushalle am Samstag (19 Uhr) der Gang mit dem aktuellen Dritten auf dem Programm.
„Ich bin superstolz auf die Mannschaft. Die Jungs haben genau das umgesetzt, was wir vorhatten“, lobte Headcoach und Manager Stephan Baeck seine Mannschaft.
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15.03.2022
RheinStars wollen Schwung mitnehmen
I
n der Englischen Woche reisen die RheinStars Köln am Mittwoch zum Nachholspiel beim SC Rist-Wedel. Tipoff beim Farmteam von Bundesligist Hamburg Towers ist in der Steinberghalle um 20 Uhr. Knapp zwei Monate nach dem ursprünglichen Austragungstermin soll es endlich mit dem Spiel vom 14. Spieltag der Gruppe Nord in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB klappen. Beim ersten Versuch drehten die Kölner am Morgen des 16. Januars auf Höhe Osnabrück um. Vergangene Woche sorgte die Pandemie für eine weitere Verschiebung um acht Tage. Immerhin gehen die RheinStars nun mit Rückenwind in die Partie. „Wir arbeiten weiter hart und intensiv, um unsere Umstellung zu verinnerlichen. Mit unserer veränderten Spielweise und dem Schwung aus dem Sieg über Stahnsdorf, wollen wir uns gut in Wedel präsentieren und wenn möglich einen Sieg mitnehmen“, sagt Manager und Trainer Stephan Baeck. „Für uns wird es vor allem darauf ankommen, die Intensität in der Defense wieder hochzuhalten.“
Corona schwächt Nachwuchs-Chancen
Arg gebeutelt von Krankheiten und Quarantänen hatten unsere Nachwuchsteams einen schweren Stand am vergangenen Wochenende. Zum WNBL-Playoffauftakt fehlten den Cologne Regio Ladies nicht allein mehr als eine Handvoll Spielerinnen, sondern damit auch über die Hälfte der Starting five plus zusätzlich Headcoach und Assistant Coach. Die verbliebenen wehrten sich mit Assistant Coach Ranja Hamad nach Kräften im Basketball Campus Köln powered py Flossbach von Storch. Letztlich aber hatten Sie keine Chance beim 52:89 (32:52) gegen den SC Rist Wedel. Im Rückspiel am nächsten Wochenende geht es fürs Achtelfinale allein wohl um die Ehre – 37 Punkte aufholen scheint schwer vorstellbar. Die JBBL führte bei ihrem Playoffauftakt gegen KICKZ IBAM aus München an leicher Stelle zur Pause mit 46:38. Am Ende aber setzten sich die Süddeutschen mit 73:78 durch. Beste Kölner Werfer waren Kaan Turhan (16 Punkte), Kenan Reinhardt (15/11Rebounds) und Daniel Azami (11). Ohne Chance war die weiterhin von vielen Ausfällen geplagte NBBL in der Abstiegsrunde Süd. Bei Tabellenführer TS Jahn München unterlagen sie 55:112(24:57). Bester Werfer: Leo Trierscheidt mit 21 Zählern.
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RheinStars holen doppelt wichtigen Sieg
Die RheinStars melden sich zurück im Kampf um die sicheren Plätze in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Am 20. Spieltag der Gruppe Nord schlugen die Kölner am Samstagabend die TKS 49ers aus Stahnsdorf mit 74:59 (37:32) und verkürzten zumindest den Rückstand auf LOK Bernau auf zwei Siege. Das bedeutet zweierlei. Zum einen gelang vor 250 Zuschauern in der ASV-Sporthalle der erste Erfolg zum Auftakt der sogenannten englischen Woche mit den Auftritten beim SC Rist Wedel am kommenden Mittwoch sowie in Düsseldorf bei den ART Giants am Samstag. Zum anderen haben die Kölner ab sofort ihr Schicksal wieder selbst in der Hand. Ihr aktuell zwei Siege Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz können sie zumindest im direkten Vergleich mit Bernau in den beiden Playdowns-Begegnungen wieder aufholen.
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Mit Fans auf der Jagd nach Punkten
Die nächsten knapp zehn Tage können die restliche Spielzeit der RheinStars in dieser Saison entscheidend beeinflussen. In den kommenden drei Spielen besteht die Chance für die Kölner, ihre Lage in der Tabelle der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nachhaltig zu verbessern. Sollten die Mannschaft von Headcoach und Manager Stephan Baeck das Heimspiel am Samstag (18 Uhr) gegen die TKS49ers aus Stahnsdorf in der ASV-Sporthalle für sich entscheiden – und das endlich wieder vor Zuschauern, können sie am Mittwoch beim SC Rist Wedel und danach bei den ART Giants Düsseldorf, wiederum am Samstag, weiteren Boden auf die Nichtabstiegsplätze gut machen. „In unserer Phase zählen allein Siege“, sagt Baeck.
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Nachwuchsbundesligen: Luisa & Playoffs
Luisa Anderegg ist 17 Jahre alt und spielt im WNBL-Kooperationsteam „Cologne Regio Ladies“ des Hürther BC, der RheinStars Köln und des BBZ Opladen. Zum Basketball kam sie durch eine AG in der Schule, jetzt zählt sie zum Kader von Bundestrainer Stefan Mienack für die U18-Nationalmannschaft und vielleicht auch im Sommer zum Aufgebot für die U18-Europameisterschaft. Ihre Geschichte könnt hier über den Link lesen.
Mit ihrem Team startet Luisa am Samstag (13 Uhr) ins Playoff-Achtelfinale. Im Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch geht es gegen den SC Rist Wedel. Wer nach Hin- und Rückspiel die Nase vorne hat, steht im Viertelfinale der besten acht deutschen Teams. Die JBBL beginnt ihre Playoff-Serie einen Tag später (12 Uhr) gegen KICKZ IBAM München an gleicher Stelle. In der Abstiegsrunde Süd der NBBL reisen die Kölner am gleichen Tag (13 Uhr) zum TS Jahn München.
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05.03.2022
Köln verliert in Verlängerung
Mit einer bitteren Niederlage endete der Samstagabend für die RheinStars. 90:97 nach Verlängerung hieß es am Ende im Derby bei den Dragons Rhöndorf in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Zum Start der englischen Woche mit dem Auswärtsspiel beim SC Rist Wedel am Mittwoch und dem Heimspiel gegen die TKS49ers am Samstag entfernte sich damit das rettende Ufer um einen weiteren Schritt. Kölner Topscorer war vor 585 Zuschauern im Dragons Dome Vincent Golson mit 30 Punkten. Die RheinStars mussten im Derby auf ihren Coach Stephan Baeck verzichten, der ebenso positiv getestet wurde.
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04-03-2022
“SUPERWICHTIGES” DERBY IN RHÖNDORF
Am Samstag (19 Uhr) gastieren die RheinStars Köln zum wegweisenden Derby bei den Dragons Rhöndorf. Dabei sind die Drachen einer der direkten Kölner Konkurrenten im Kampf um den Verbleib in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. „Das wird für uns ein superwichtiges Spiel und so werden wir es auch angehen“, sagt Trainer und Geschäftsführer Stephan Baeck.
Denn die sportliche Situation vor dem Derby könnte nicht enger sein: Zwei Siege trennen die Kölner in der Tabelle von Rhöndorf – ein klassisches 4-Punkte-Spiel. Allerdings haben die Dragons ein Spiel mehr absolviert. Im Hauptrunden-Schlussspurt wären das für die RheinStars enorm wichtige Punkte, um den Rückstand auf den direkten Tabellennachbarn weiter zu verkürzen und einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Auch, weil Rhöndorf das Hinspiel in Köln mit 79:90 für sich entscheiden konnte.
Nach drei wichtigen Siegen zum Jahresbeginn mussten die Dragons zuletzt drei Niederlagen einstecken und benötigen ebenfalls dringend Punkte. Vergangenes Wochenende war in der Liga spielfrei und auch das eigentlich für diesen Mittwoch geplante Nachholspiel in Iserlohn musste aufgrund positiver Corona-Fälle bei den Kangaroos abgesagt werden.
Auch die RheinStars müssen nach ihrer langen Spielpause erst wieder in den Rhythmus finden: „Wir haben mit dem Sieg gegen Hamburg unseren deutlichen Aufwärtstrend auch in den letzten Wochen im Training sehen können, allerdings haben wir lange nicht gespielt und haben in der letzten Woche coronabedingt nur schwer unseren Rhythmus finden können. Trotzdem haben wir das einigermaßen gut gelöst und alle gesund verbleibenden Spieler freuen sich darauf, am Samstag endlich wieder zu spielen“, beschreibt Stephan Baeck die Vorbereitung auf das Derby.
Das letzte Pflichtspiel liegt mittlerweile drei Wochen zurück, als die RheinStars den ETV Hamburg zu Hause mit 89:51 schlagen konnten. Die positive Energie aus dem jüngsten Spiel möchten die RheinStars aber trotz der Spielpause mit ins Derby nehmen.
17.02.2022
Für RheinStars beginnt der Endspurt
Noch fünf Spiele bleiben den Kölnern, um den Rückstand auf die sicheren Plätze weiter zu verkürzen. Davon werden vier in fremden Hallen stattfinden. Zuerst geht es nach Wolmirstedt. Und auch, wenn nach über 400 Kilometern Anfahrt an Hannover und Wolfsburg vorbei die Halle der Freundschaft als Austragungsort in der knapp 12.000 Einwohner zählenden Kleinstadt in der Magdeburger Börde wartet – Geschenke können die RheinStars im Kampf um den Klassenerhalt wohl weniger erwarten.
So gehen die Kölner als klare Außenseiter in die Partie. Nicht allein beim Blick auf den aktuellen Tabellenstand beider Teams: Köln ist Vorletzter, Wolmirstedt Zweiter. Die Gastgeber haben Zuhause erst zwei Spiele verloren, Köln noch kein einziges auf fremden Plätzen gewonnen in dieser Saison. Das Hinspiel holten sich die Ostdeutschen in Köln nach anfänglichem 13-Punkte-Rückstand (16:29) deutlich mit 89:77. Immerhin, zuletzt gab es für beide Teams Erfolgserlebnisse: Die RheinStars siegten im Kellerduell gegen den ETV Hamburg (89:51), Wolmirstedt verzeichnete zwei Erfolge in Serie beim SC Rist Wedel (85:65) und über den ETV (107:68).
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13.02.2022
RHEINSTARS FEIERN KLAREN ERFOLG ÜBER HAMBURG
Nach Wochen der Rückschläge feiern die RheinStars endlich wieder einen Sieg – und nicht allein das. Durch den eigenen 89:51 (52:29)-Erfolg über den ETV Hamburg und die gleichzeitigen Heimniederlagen der Dragons Rhöndorf und Lok Bernau konnten die Kölner am Samstagabend den Rückstand in der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf die sicheren Plätze verkürzen.
Und das am 28. Geburtstag ihres Kapitäns und Topscorer Vincent Golson. Ein Freudenfest im Gegensatz zum 74:84 im Hinspiel – und ein Statement im Duell Vorletzter gegen Letzter.
„Wichtig war, dass wir auf die Art und Weise gewonnen haben, die wir sehen wollten. Die Jungs haben unter der Woche gut trainiert und das auch im Spiel über weite Strecken umgesetzt“, sagte Stephan Baeck als Manager und aktueller Headcoach nach dem Abend im Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch. „Das sollte uns Selbstvertrauen geben für die kommende Trainingswoche und das nächste Spiel.“ Im Spiel eins nach dem Abschied von Simon Cote hatten die Coaches auf den Ausbau der aggressiveren Defense gesetzt und auch im Angriffsspiel erste Änderungen vorgenommen.
Die Zahlen jedenfalls verrieten einiges über die erfolgreiche Umsetzung zumindest an diesem Abend, denn mit den SBB Baskets Wolmirstedt steht den RheinStars am kommenden Wochenende ein anderes Kaliber im Weg. Sie werden wohl mehr als ganze 15 Körbe aus dem Feld in 40 Minuten erzielen. Werden nicht allein auf einen Topscorer ausgelegt sein, wie die Gäste mit Mubarak Salami. Den übrigens die Kölner ebenfalls erfolgreich verteidigten und bei nur 13 Zählern hielten. Trotzdem war er noch Topwerfer seines Teams vor dem ehemaligen RheinStars-Akteur Karl Dia (9).
In der Offense notierte die Statistik 25 Assists bei Köln und nur 5 bei den Norddeutschen. Die RheinStars traten als Team auf, waren variabler unterwegs und nicht so auf die finale Aktion von Two Two Golson fixiert wie in den vergangenen Wochen. Die Partie jedenfalls hatte einen anderen Rhythmus – und die Einsatzzeiten im Team waren ausgeglichener verteilt. Vier Mann punkteten zweistellig – Golson (19), John Joseph (12), Yannick Kneesch (11), Thomas Michel (10). Jeder steuerte Punkte bei und Valentin Blass verabschiedete sich in sein Erasmus-Semester Richtung Istanbul mit einem Dreier. Insgesamt also ein gelungener Abend im Basketball Campus.
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10.02.2022
CHANCE ZUR REVANCHE AM GEBURTSTAG VON TWO TWO GOLSON
Vincent Golson hat Geburtstag – und dass allein wäre Anlass genug für die RheinStars, den vierten Saisonsieg am Samstag ab 18 Uhr einfahren zu wollen. Abgesehen vom Festtag des Kapitäns und der Premiere von Stephan Baeck als Headcoach ist die Ausgangslage vor dem 18. Spieltag in der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nahezu die gleiche wie beim Hinspiel: Der Tabellenvorletzte trifft auf den Tabellenletzten. Gespielt wird wieder im Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch, coronabedingt weiterhin ohne Zuschauer, aber mit Livestream auf Sportdeutschland.tv
Der Eimsbütteler TV ist bislang das einzige Team, das in dieser Saison weniger Siege eingefahren hat als die Kölner – die RheinStars stehen bei drei Siegen, Hamburg konnte erst einmal gewinnen. Ihr einziger Sieg gelang der Mannschaft dabei im Dezember gegen die RheinStars (74:84). Seitdem sind jedoch bei den RheinStars nicht allein bei Spielern und Trainer Veränderungen passiert, sondern auch in der Spielanlage. Anfang des Jahres zeigten sich diese schon deutlich, in den vergangenen Spieltagen zu selten – aber genau das soll sich zum Wochenende durch den Impuls auf der Headcoach-Position wieder ändern.
Bei den Hamburgern, die sich zuletzt mit heftigen Personalsorgen herumschlugen, fehlte in den vergangenen Partien ihr herausragender Spieler wegen einer Fußverletzung: Mubarak Salami. Er war auch im Hinspiel wichtigster ETV-Akteur und ist wohl nicht mehr allzu weit von einer Rückkehr entfernt. Am vergangenen Wochenende standen Sükran Gencay – mit der Coburgerin Jessie Miller eine von zwei weiblichen Headcoaches im deutschen Profibasketball – nur sieben Spieler zur Verfügung, nur die Hälfte ihres kompletten Kaders. Ob davon am Wochenende in Köln jemand wieder zurückkehrt, ist derzeit offen.
Zu einem Wiedersehen mit einem alten Bekannten wird es aber aller Voraussicht nach kommen können: Mit dem ETV-Tross reist am Samstag auch Karl Dia nach Köln, der in der vergangenen Saison noch das RheinStars-Trikot trug. Der Guard bestreitet eine für ihn persönlich gute Saison in Hamburg. Er kam in jedem Spiel zum Einsatz und stand durchschnittlich 22:22 Minuten auf dem Feld. Im Hinspiel im Dezember spielte er 28:29 Minuten und erzielte fünf Punkte für den Eimsbütteler TV. Auffälligster Spieler auf Kölner Seite war Two Two Golson, der die gesamten 40 Minuten bestritt und 27 Punkte erzielte. Mal sehen, was das Geburtstagskind am Samstag beitragen kann zum Spiel seiner RheinStars. Wenig wird es nicht sein.
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08.02.2022
Simon Cote nicht mehr Headcoach,
Stephan Baeck übernimmt
Simon Cote ist nicht mehr Headcoach der RheinStars Köln in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. „Wir bedauern sehr, dass uns unsere sportliche Entwicklung in den vergangenen Wochen zu diesem Schritt gezwungen hat“, sagt Manager Stephan Baeck. „Wir versuchen alles, die Liga zu halten. Die Mannschaft hat den Willen und das Potenzial dazu. Ich bin überzeugt davon, dass wir in den kommenden Spielen den Umschwung schaffen und die Saison positiv zu Ende spielen werden.“ Baeck übernimmt bis auf Weiteres das Coaching der Mannschaft und wird dabei weiterhin von Assistant Coach Katharina Arnold unterstützt.
Am Montagnachmittag verabschiedete sich Cote noch vom Team, bevor dann Baeck übernahm. „Grundsätzlich schätzen wir die Arbeit von Simon sehr. Seine individuellen Workouts, sein Basketballwissen, seine Trainingsarbeit, sein positives Auftreten gegenüber den Spielern und allen Mitarbeitern des Vereins“, sagt Baeck. „Aber Mannschaft und Trainer haben es nach der verpatzten ersten Hälfte der Saison wirklich nicht leicht an sich zu glauben. Wir haben mit Start der Rückrunde und einigen Umstellungen unser Spiel wirklich verbessert. Am Ende aber den Bock nicht umstoßen können, um die engen Partien auch für uns zu entscheiden. Die jüngsten Niederlagen waren alle vermeidbar und zehren am Selbstverständnis. Alle zusammen waren wir in den entscheidenden Phasen verunsichert und im Kopf nicht mehr frei. Mit unserer Entscheidung wollen wir der Mannschaft neue Impulse und den Glauben an sich zurückgeben.“
„Ich möchte mich sehr bei Stephan, Katharina und auch dem Team und den Mitarbeitern für das vertrauensvolle Miteinander bedanken“, sagt Simon Cote. „Als ich vor dem vergangenen Sommer zu den RheinStars kam, wollten wir zuerst eine Grundlage legen, auf der wir auch die kommenden Jahre für das komplette Programm arbeiten können. Ebenso eine gute Kultur der Zusammenarbeit. Das haben wir gemeinsam geschafft. Dann wollten wir die Spieler und unser Spiel entwickeln. Viele kleine Dinge führten schließlich dazu, dass unsere Situation in der ProB immer schwieriger geworden ist. Und so haben wir leider zu wenig Spiele gewonnen.“
Die Zukunft von Cote in Köln ist offen. Baeck: „Wir würden uns freuen, wenn sich Simon mit seiner Erfahrung und seinen Kontakten entschließen würde, weiterhin in unserem Programm mitzuarbeiten. Dass er mit uns die für den Sommer und darüber hinaus geplante Arbeit mit dem Nachwuchs und den gestandenen Spieler umsetzt. Wir wissen, dass das keine leichte Entscheidung ist, aber das liegt nun bei ihm.“
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06.02.2022
KAMPF DER RHEINSTARS BLEIBT UNBELOHNT
Die RheinStars warten in der Nord-Gruppe weiter auf den ersten Auswärtserfolg der Saison. Beim 81:88 (45:39) bei den BSW Sixers waren die Kölner wieder sehr lange Zeit drauf und dran, am 17. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB endlich den ersten Sieg in der Fremde zu feiern.
Am Ende jedoch stand trotz einer ordentlichen Vorstellung in Sachsen-Anhalt am Samstagabend die nächste Heimfahrt ohne zählbare Punkte an. Am kommenden Samstag geht es mit dem Heimspiel gegen den ETV Hamburg in eigener Halle weiter. Wobei auch dieses Spiel aufgrund der pandemischen Lage ohne Zuschauer im Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch ausgetragen wird – anders als in Sandersdorf aber wieder mit Livestream.
“Es ist wirklich ärgerlich. Wir spielen inzwischen wesentlich besser als noch vor Wochen. Auch bei den Sixers kommen wir gut raus. Für mich noch besser als in Schwelm. Wir sind aktiver, zwingen den anderen unser Spiel auf und starten stark”, sagt Manager Stephan Baeck. “Aber natürlich hat in so einem Spiel auch der Gegner gute Phasen, dass muss man akzeptieren. Leider ist es derzeit bei uns dann so, dass wir zwar dran bleiben, aber dann nicht die entscheidende Antwort finden, um uns zu belohnen.”
I
n der Tat ähnelte der Spielverlauf bei den Sixers nahezu bis ins Schlussviertel der Partie in Schwelm am vergangenen Samstag. Köln erwischte den besseren Start, war aktiver und führte nach dem ersten Viertel mit 29:21. Vincent Golson (25 Punkte), Ron Mvouika (23), Ay-Keen Richardson, Thomas Michel und Flo Wendeler starteten für die RheinStars, die jedoch früh auch die Spieler von der Bank brachten und so mit den Kräften haushielten. Zudem fehlte Andrej Mangold. Bis zur Pause hielt die Führung der Gäste (45:39), die auch im dritten Viertel ordentlich arbeiteten, auch wenn das mit 15:25 an die Gastgeber ging.
Ähnlich wie in Schwelm konnten die Gastgeber im letzten Viertel nochmal vorlegen, doch diesmal ließen sich die Kölner nicht abschütteln. Von 61:69 (33.) kamen sie auf 69:71 heran, doch das „Spielglück“ wollte sich nicht für die RheinStars entscheiden: Ballverlust Golson, Michel verwirft Dreier, Offensiver Rebound Yannick Kneesch, Richardson scheitert mit Korbleger, Steal Michel, Mvouika scheitert wie Richardson. Die Chancen zum Ausgleich oder gar zur Führung sind da, bleiben jedoch ungenutzt. Aber die RheinStars bleiben dran. Drei Auszeiten später verkürzen sie auf 77:80 44 Sekunden vor Schluss und noch einmal auf 79:82 bei 32 Sekunden. Michel und Golson kassieren ihre fünften Fouls, müssen raus. Die RheinStars foulen taktisch weiter, doch die Sixers mit ihrem Topscorer Vincent Friederici (29 Zähler, davon elf aus dem Feld) bleiben kühl. 35 Punkte markieren die Gastgeber am Ende von der Freiwurflinie. Und Kölns Bemühungen werden nicht belohnt an diesem Abend.
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03.02.2022
"Wir werden uns behaupten"
Der Februar beginnt für die RheinStars so, wie auch die Saison 2021/2022 für sie begonnen hat: mit einem Spiel gegen die BSW Sixers. Um 18 Uhr ist am kommenden Samstag, 05. Februar (kein Livestream) Tip-Off in der Ballsporthalle in Sandersdorf. Das Ergebnis sollte aber möglichst ein anderes sein als im September. Ging das Hinspiel wegen einer schlechten Defensive und zu vielen Fehlern seitens der RheinStars mit 97:106 an das Farmteam des Erstligisten Mitteldeutscher BC – was zwar ärgerlich, zu diesem Zeitpunkt aber noch verschmerzbar war. Inzwischen aber brauchen die RheinStars als Vorletzter der der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB dringend Siege. „Wir müssen 40 Minuten mit dem Ziel spielen, zu gewinnen“, fordert Coach Simon Cote Konzentration und Wille ein. Die Situation sei schwierig, doch „wir werden uns behaupten. Wir können das schaffen“.
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03.02.2022
Guido Finger folgt auf Platon Papadopoulos
Stabwechsel in der Geschäftsstelle des RheinStars e.V. Guido Finger folgt als Leiter der Geschäftsstelle und Sportlicher Leiter des Vereins auf Platon Papadopoulos, der zum Monatsbeginn auf eine Stelle im Sportamt der Stadt Köln wechselt. „Wir haben uns unter den vielen Bewerbungen für Guido entschieden, weil er neben dem sportlichen Background vor allem auch Erfahrung bei der Entwicklung einer Organisation mitbringt“, sagt Jörg Schwethelm als Vorsitzender des Vereins. „Zudem sind wir Platon zutiefst dankbar für seine geleistete Arbeit in den vergangenen knapp zwölf Jahren und wünschen ihm für seine neue Aufgabe bei der Umsetzung der Sportentwicklungsplanung alles Gute. Wir freuen uns zudem sehr, dass er dem Verein erhalten bleibt.“
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30.01.2022
RHEINSTARS SCHLAGEN SICH SELBST
Eine neuerliche Niederlage mussten die RheinStars in der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB einstecken.
Bei den EN Baskets Schwelm unterlagen die Kölner mit 66:78 (36:34). Dabei hatten die Gäste am Samstagabend lange Zeit vorne gelegen bzw. waren aussichtsreich im Spiel, um sich dann im Schlussdurchgang selbst zu schlagen. „Nach Bernau am vergangenen Sonntag war das die zweite sehr schmerzliche Niederlage“, kommentierte Manager Stephan Baeck verärgert.
Vor gut 300 Zuschauern im Baskets Dome, darunter auch zahlreiche Kölner Unterstützer wie die Flying Flönz, hatten die Kölner nach einem guten Start mit Vincent Golson, Marley Jean-Louis, Ron Mvouika, Thomas Michel und Flo Wendeler das Geschehen vor der Pause gut unter Kontrolle. „Wir haben das Spiel gegen eine gute Mannschaft im Griff gehabt. Einstellung und Aufstellung stimmten, die Systeme passten. Alle hatten Spieler ihren Anteil. Alles war in Ordnung“, fasste Baeck den Auftritt der RheinStars zusammen. Allein die Wurfquoten beider Teams waren sehr verbesserungswürdig. Allerdings aus unterschiedlichen Gründen. Während die Kölner ihre Gegner gut verteidigten und oftmals zu schlechten Abschlüssen zwangen, ließen sie im zweiten Viertel reihenweise selbst einfachste Korbleger liegen. So gingen die Kölner nach einem an sich guten Auftritt nur mit zwei Punkten Vorsprung (36:34) in die Pause.
„In der zweiten Halbzeit haben wir dann irgendwann angefangen, Dinge zu ändern. Auch waren nicht mehr alle beteiligt. So haben wir schließlich unseren Rhythmus und dadurch auch das Spiel verloren“, kritisierte Manager Baeck. Entscheidend dann die ersten Minuten im Schlussviertel. Beim Stande von 52:53 treffen beide Teams jeweils einmal, bevor sich die Hausherren den entscheidenden Vorsprung erarbeiten. Von 54:55 geht es in 62 Sekunden auf 54:64. Die RheinStars nehmen eine Auszeit, kassieren nochmal zwei Zähler zum 0:11-Lauf – und finden anschließend keine weiterführende bzw. näherbringende Antwort mehr. Eine unnötige Niederlage an einem gebrauchten Abend.
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27.02.2022
EINEN ERFAHRENEN LEISTUNGSTRÄGER ALS BACKUP
Die RheinStars arbeiten weiter konzentriert vor und hinter den Kulissen daran, die Saison in der Barmer 2.Basketball Bundesliga ProB möglichst gut abzuschließen. Hier sind auch Rückschläge zwar einkalkuliert, sollen aber möglichst verhindert werden. So ist vor Tagen bereits der erfahrene Pointguard Omar Krayem aus Malmö zu den Kölnern gestoßen. Der 35 Jahre alte US-Amerikaner mit schwedischem Pass ist vor allem als Versicherung für mögliche Verletzungen auf der Guardposition eingeplant. "In unserer jetzigen Situation brauchen wir Erfahrung, Qualität und die nötige Tiefe im Team“, sagt Manager Stephan Baeck. Ebenso haben die RheinStars den erfahrenen Max Dohmen mit Meldeschluss auf die Spielerliste der Liga setzen lassen. Sicher ist sicher.
©Foto: Rheinstars Köln
24.02.2022
Ebenso unnötige wie verdiente Niederlage
Einen deftigen Rückschlag im Kampf um die sicheren Plätze in der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB kassierten die RheinStars am Sonntag. In einer lange Zeit engen Partie unterlagen die Kölner ihren Gästen LOK Bernau mit 77:84 (32:35). Nach dem Jahres-Auftakterfolg gegen die Iserlohn Kangaroos konnten die RheinStars im Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch nicht nachlegen. „Das war eine ebenso unnötige wie auch verdiente Niederlage“, ärgerte sich Manager Stephan Baeck. „Ich kann nicht nachvollziehen, wie wir nach den ersten beiden Spielen im Jahr solch einen blutleeren Auftritt hinlegen konnten.“
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BERNAU – DAS DUELL
MIT DEM TABELLENNACHBARN
Zum kommenden Spieltag: Am vergangenen Sonntag war den RheinStars die Chance noch verwehrt worden, mit zwei Siegen ins neue Jahr zu starten.
Aufgrund der positiven Tests beim Gegner musste das Spiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Gruppe Nord gegen den SC Rist Wedel kurzfristig verschoben werden. Ein Ausweichtermin ist inzwischen für Ende Februar avisiert. Jetzt aber bietet sich die Chance zum zweiten Sieg im zweiten Spiel 2022 an diesem Wochenende und diese wollen sie ergreifen – statt Rist Wedel heißt der Gegner am Sonntag (17 Uhr im Livestream) dann LOK Bernau im Basketball Campus Köln, powered by Flossbach von Storch. Wegen der Coronapandemie weiter ohne Zuschauer.
Die Situation der RheinStars ist dabei immer noch die gleiche: Mit sechs Punkten aus 13 Spielen stehen sie auf dem elften Platz der Nordgruppe. Im Duell der Tabellennachbarn trifft das Team von Headcoach Simon Cote auf den Zehnten aus Bernau. Beide Mannschaften müssen dringend punkten, um den Anschluss an die vor ihnen platzierten Teams nicht zu verlieren. Die einzelnen Statistiken in den Teamstats sind ausgeglichen, es sollte ein Duell auf Augenhöhe werden. Dabei hat das Kooperationsteam von ALBA Berlin zwar zwei Punkte mehr auf dem Konto als die Kölner (Bernau 8 Pkt. / Köln 6 Pkt.), allerdings haben sie auch ein Spiel mehr gespielt.
Das Hinspiel in Brandenburg ging mit 77:95 an die Bernauer. Durch eine katastrophale erste Hälfte gaben die RheinStars das Spiel schon früh aus der Hand. Trotz einer herausragenden Leistung von Two Two Golson (32 Punkte /9 Assists) konnten sie das Spiel in der zweiten Halbzeit nicht mehr drehen. Sie kamen zwar noch einmal auf zwei Punkte heran, dann aber fehlte die Kraft.
Nach dem Sieg gegen die RheinStars folgten für LOK Bernau allerdings drei Niederlagen. Zum Jahresauftakt besiegte man zwar den SC Rist Wedel kanpp, zuletzt verlor LOK Bernau jedoch gegen den direkten Konkurrenten aus Rhöndorf mit 65:78. Die vier Saisonsiege, die Bernau bisher geholt hat, gelangen allesamt in eigener Halle. Auswärts blieben die Bernauer bisher ohne Punkte. Und das soll, wenn es nach den RheinStars geht, natürlich auch so bleiben.
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