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Autorenbildamaara® anna m.drack

30 Jahre Handy in Köln


Köln feiert Jubiläum: Vor 30 Jahren am 30. Juni 1992 nahm Vodafone (damals noch Mannesmann Mobilfunk) als erster Netzbetreiber in der Domstadt seine erste Mobilfunkstation in Betrieb. Und mit dieser Station auf der Krohstraße im Stadtteil Bayenthal gingen zugleich die ersten SIM-Karten und Handys an den Start. Das war der Beginn einer Erfolgsstory, die seinesgleichen sucht. Inzwischen versorgen im Stadtgebiet 373 Vodafone-Stationen praktisch die gesamte Bevölkerung mit Mobilfunk. Zum Geburtstag der ersten Station startet Vodafone - angesichts der starken Nachfrage nach mobilem Breitband - seine nächste Ausbaustufe. Innerhalb der nächsten zwölf Monate werden insgesamt 124 Mobilfunk-Bauprojekte in der Domstadt realisiert.

Vom Luxusgut zum Alltagsgegenstand


Als vor 30 Jahren das erste digitale Mobilfunknetz in Köln angeschaltet wurde, war Mobilfunk noch ein Luxusgut für wenige betuchte Geschäftsleute: Die ersten klobigen D2-Telefone waren 520 Gramm schwer, hatten eine Akkuleistung von nur rund 110 Minuten Gesprächszeit und kosteten satte 3.000 DM. Die Kunden zahlten für Telefonate einen Minutenpreis von 1,44 DM - bei einer monatlichen Grundgebühr von 78 DM. Die Vision der D2-Prioniere war damals "Mobilfunk für alle". Das Handy sollte vom Luxusgut zum Alltagsgegenstand werden. Und genau diese Vision wurde Wirklichkeit: Heute nutzen fast alle Menschen ein Handy. Sie haben eine Auswahl aus mehr als hundert verschiedenen Modellen in allen Preisklassen. Und Mobilfunktarife mit Sprachflatrates sind im Vodafone-Netz bereits für unter 10 Euro im Monat zu haben.


Vom Handy fürs Telefonieren zum Alleskönner-Smartphone

Waren die ersten digitalen Mobilfunk-Netze noch reine Telefonie-Netze, so kamen 1995 die SMS und 2000 der mobile Datenverkehr hinzu. Heute werden die Handys längst nicht mehr "nur" zum Telefonieren, simsen und für Notrufe eingesetzt. Im Gegenteil. Das Handy ist zum schlauen Alleskönner-Smartphone geworden. Es ist Geldbörse, für das Bezahlen in Geschäften, Spielekonsole, Taschenrechner, Taschenlampe, Fahrkartenautomat, Wörterbuch, Fernbedienung und vieles mehr geworden. Mit Smartphones wird heute fotografiert und gefilmt. Man chattet mit Freunden, schaut darauf Filme, Serien und Videos in HD-Qualität und hört Musik. Die Menschen surfen immer stärker im mobilen Internet - etwa um soziale Medien wie Facebook, Instagram, WhatsApp und YouTube zu nutzen, Bankgeschäfte und Behördengänge zu erledigen, online einzukaufen, Events aus Kultur und Sport im Live-Stream zu verfolgen oder sich in Nachrichtenportalen zu informieren. Kurzum: Das moderne Smartphone bringt ein Stück Lebensqualität.

So baut Vodafone das Mobilfunknetz weiter aus


30 Jahre nach Inbetriebnahme der ersten Mobilfunkstation hat Vodafone sein Mobilfunknetz in Köln gut ausgebaut und wird auch weiter massiv in die Infrastruktur investieren. Aktuell betreibt Vodafone 373 Mobilfunkstationen in der Stadt. Dadurch sind 99,9 Prozent der Bevölkerung an das Vodafone-Mobilfunknetz angebunden. Mit seinem mobilen Breitbandnetz LTE, das seit zehn Jahren aufgebaut wird, erreicht Vodafone ebenfalls 99,9 Prozent der besiedelten Gebiete. Denn die allermeisten der 373 Mobilfunkstationen haben auch die LTE-Technologie an Bord.

Zudem bringt Vodafone seit 2019 auch die Mobilfunk-Generation 5G nach Köln. Mittelfristiges Ziel ist es, möglichst die gesamte Bevölkerung auch an das 5G-Netz anzubinden. Dabei stattet Vodafone die vorhandenen Mobilfunkstationen nach und nach mit 5G aus. Aktuell hat Vodafone bereits an 72 der 373 Standorte in der Stadt die 5G-Technologie in Betrieb genommen. Und der Ausbau geht ständig weiter: Allein bis Mitte 2023 wird Vodafone in Köln 124 Bauprojekte für sein Mobilfunknetz realisieren. Dabei wird Vodafone eine neue LTE-Station in Betrieb nehmen, 52 weitere Mobilfunkstandorte zu 5G-Stationen aufwerten und an 71 vorhandenen Stationen zusätzliche Antennen installieren, um die Kapazitäten und Geschwindigkeiten im Einzugsgebiet dieser Standorte weiter zu steigern.

In Sichtweite: Eine Welt ohne Ampeln, Staus und Verkehrstote


Die nächste Mobilfunk-Revolution ist bereits am Start: Als erster Netzbetreiber hat Vodafone auch in Köln bereits die ersten 16 Mobilfunkstationen mit der Technologie 5G+ ausgestattet. 5G+ wird für zahlreiche Branchen und Industrien neue Produkte mit sich bringen und unseren Alltag in vielen Bereichen lebenswerter machen. Denn mit 5G+ kommen wir - 30 Jahre nach Start des digitalen Mobilfunks in Deutschland - in der Echtzeit an. Diese erst macht beispielsweise vernetztes Fahren möglich. Denn nur verzögerungsfreie Informationen ermöglichen eine Welt ohne Ampeln, Staus und Verkehrstote. Genauso auch bei der Telemedizin. Es werden Fernoperationen möglich sein, bei denen der Arzt gar nicht im Operationssaal anwesend sein muss. Mit 5G werden Dienste entstehen, die wir uns jetzt noch nicht ausmalen können - neben Automobilindustrie, Straßenverkehr und Gesundheitswesen auch in Bereichen wie Landwirtschaft, Bildung, Maschinenindustrie, Logistik, Schifffahrt und in vielen weiteren Branchen.


 

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