
Nachdem wir uns ja bereits mit dem Wo und Warum beschäftigt haben, kommen wir nun zu dem wichtigen Thema WER?
Zuallererst unsere liebliche Coma Ruber. Coma ist im eigentlich besten Alter einer Frau, die Kinder erwachsen und ausserhalb der Jahre, in dem man einer Arbeit nachgehen muss. Nachdem ihre Verliebtheit in einen jüngeren Barden, leider nicht den gewünschten Erfolg zeigte, wohnte sie eine Zeitlang mit ihrem Jugendfreund Horst-Hubert zu sammen, dem ihre Tätigkeit als SozialMediaFotoBerichterstatter aber zuviel war, weil sie, wie er sagte
*Brotlose Kunst ist, die nur Geld kostet, und eigentlich müsstest du die Penunzen hier abliefern, für den gemeinsamen Haushalt, und nit immer den jungen Kerls hinterfliegen*
Und so setzte Horst-Hubert die liebliche Coma kurzerhand vor die Türe.
Coma nahm es gelassen, wusste doch Horst-Hubert ihre jungendliche Frische und Energie eh nicht zu schätzen, und so zog sie ins das Ferienhaus ihrer Freundin Schackeline, direkt am Blätterwald
Natürlich setzte sie Schackelines Einwilligung voraus, schließlich bevorzugte diese ja die Esoterischen Fähigkeiten von *Hexe* Coma, und die Miete würde Coma einfach mit Liebeszaubereien abarbeiten
Und wenn Schackeline trotzdem meckern würde, konnte Coma sie ja immer noch verhexen
Zuzerst aber ging Coma shoppen, wollte sie doch noch lieblicher werden. Jetzt da sie auf Horst-Hubert nicht mehr angewiesen war, stand einer neuen Liebe ja nichts mehr im Wege
In einem Geschäft für die selbstbewusste Dame, oder DominaStyle wie über der Tür stand, kaufte sie ein Lederimitat-Mieder, dass im Angebot war , zwar nicht in ihrer Größe, aber mit ein bißchen Luft einhalten ging es, und Lederimitat weitet sich ja bekanntlich. Und so guten Mutes startet unsere Coma in das Abenteuer Winteraustrieb
Dann gab es noch Stultus, der wohnte in einem alten Wohnwagen im Blätterwald.
Stultus war groß und nicht gerade dünn, er war irgendwie anders, also er war nicht gerade
die hellste Kerze in der Geisteswelt.
Sein alter Trainer hatte ihm mal gesagt * Du bist genau so gut, wie jeder andere *,
und seid dem glaubte Stultus, dass er alles kann und alles darf, was sich andere
Menschen durch Leistung erabeiten müssen, dass konnte und durfte Stultus auch,
weil er ja genau so gut ist wie jeder Andere
Und wenn das nicht auf Anhieb klappte, gab es noch den Spruch * Steter Tropfen
höhlt den Stein*, alles wiederholte Stultus seine Meinung einfach immer und immer wieder, irgendwann würde jeder verstehen, dass er so gut ist wie jeder Andere.Und diese Wiederholungen können auch schon mal gefühlte tausend Postings im SocialNet für Alle sein.
Und wer dann immer noch nicht verstehen wollte, dass Stultus genau so gut ist wie jeder Andere ist, der wurde einfach öffentlich im SocialNet für Alle gebrandmarkt, als intollerant und unsozial.
So jetzt kennt ihr die ersten beiden Hauptpersonen unserer kleinen Geschichte, zwei weitere lernt ihr im Nächsten kennen: Toni Langrohr und seine Ina und seine Exzellenz General Hubertus Baumann Freiherr von Hannix

